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Saarland: 42,6 Millionen Euro Hochwasserschäden – Soforthilfen starten!

Ein halbes Jahr nach den verheerenden Hochwasserereignissen im Saarland wird die Schadensbilanz immer deutlicher! Kommunen haben der Landesregierung Schäden in schockierenden 42,6 Millionen Euro gemeldet. Diese Summe umfasst nicht nur bauliche Schäden an Gebäuden, Straßen und Hangbefestigungen, sondern auch die Kosten für die Beseitigung der Schäden und die zahlreichen Feuerwehreinsätze. Für die Schäden an Landesstraßen und -gebäuden wurden bereits 13 Millionen Euro im Nachtragshaushalt eingeplant!

Die Situation ist dramatisch: Viele Geschädigte, die keine Elementarschadenversicherung haben, haben Finanzhilfen für ihre enormen Verluste beantragt. Bisher beläuft sich die Schadenssumme auf 18,2 Millionen Euro. Besonders betroffen sind Heizungen, und die Finanzhilfen können bis zu 75.000 Euro betragen. Privatpersonen sowie kleine und mittlere Unternehmen haben bis zum Jahresende Zeit, ihre Anträge zu stellen.

Schnelle Soforthilfen für die Betroffenen

Am Pfingstwochenende im Mai kämpften die Menschen im Saarland gegen die Fluten! Heftiger Dauerregen führte zu katastrophalen Überflutungen, Erdrutschen und vollgelaufenen Straßen und Kellern. Die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen waren überfordert und mussten in 5.000 Fällen eingreifen. Um den Betroffenen schnell zu helfen, wurden mehr als 3,5 Millionen Euro als Soforthilfen ausgezahlt, wobei jeder Antragsteller maximal 1.000 Euro erhalten konnte.

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Doch die Situation bleibt angespannt: Der Bund hat bisher jegliche Hilfen abgelehnt, mit der Begründung, dass die Katastrophe nicht „nationalen Ausmaßes“ sei. Das Saarland plant nun eine Bundesratsinitiative, um auch bei regionalen Großschadensereignissen Bundeshilfen zu ermöglichen. Für den Bundeshaushalt 2025 sollen Gelder bereitgestellt werden, die auch den betroffenen Ländern der Jahre 2023 und 2024 zugutekommen sollen. Trotz der Schwierigkeiten hat der Bund zugesagt, die Kosten der THW-Einsätze in Höhe von sechs Millionen Euro zu übernehmen. Die Hoffnung auf Unterstützung bleibt!

Quelle/Referenz
sueddeutsche.de

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