Politik

Runder Tisch zur Technologieoffenheit und Deregulierung – ein wichtiger Schritt für Europas Industrie und Automobilstandort (German)

Morgen, am 3. Juni, findet im Bundeskanzleramt ein Runder Tisch zum Thema „Technologieoffenheit und Deregulierung – Weichenstellung für den Industrie- und Automobilstandort Europa“ statt. Bundeskanzler Karl Nehammer lädt Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft ein, um über die Automotive-Branche als Schlüsselindustrie, die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes sowie den Ausbau von Flexibilität und Förderung von Innovation zu diskutieren. Der Runde Tisch beginnt um 10.30 Uhr und wird mit einer Pressekonferenz gegen 11.30 Uhr abgeschlossen.

Es besteht die Möglichkeit zu Foto- und Filmaufnahmen zu Beginn des Runden Tisches. Der Veranstaltungsort ist das Bundeskanzleramt am Ballhausplatz 2 in Wien. Der Einlass ist ab 10.00 Uhr möglich.

Das Bundeskanzleramt wird wie gewohnt Bilder über seinen Fotoservice anbieten und die Veranstaltung über einen Livestream auf der Website www.bundeskanzleramt.gv.at/live übertragen.

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Bei der Teilnahme von Medien wird das Betreten des Bundeskanzleramtes nur mit Zutrittsberechtigung gestattet. Diese kann durch eine Dauerzutrittskarte, einen gültigen Presseausweis oder ein aktuelles Akkreditiv der Redaktion nachgewiesen werden.

Der Runde Tisch dient dazu, wichtige Fragen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Automotive-Branche zu diskutieren. Dabei steht die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Industrie- und Automobilstandortes Europa im Mittelpunkt. Die Automobilindustrie spielt eine bedeutende Rolle in der europäischen Wirtschaft und ist auch für Österreich von großer Bedeutung.

Die Branche leidet derzeit unter verschiedenen Herausforderungen wie beispielsweise strengen Umweltauflagen, steigenden Rohstoffpreisen und dem steigenden Wettbewerbsdruck durch internationale Konkurrenten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Innovation und Flexibilität unerlässlich.

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Die Diskussion über Technologieoffenheit und Deregulierung ist vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um den Klimawandel und die Verkehrswende von besonderer Bedeutung. Es geht darum, wie die Branche die notwendigen Veränderungen umsetzen kann, um den ökologischen Anforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben.

Historisch gesehen hat die Automobilindustrie in Österreich eine lange Tradition. Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Grundstein für die österreichische Automobilindustrie gelegt. Unternehmen wie Austro-Daimler und Steyr haben in der Vergangenheit Fahrzeuge produziert und damit die Industrie vorangetrieben.

Im Jahr 2024 spielt die Automotive-Branche auch eine wichtige Rolle für den Arbeitsmarkt in Österreich. Laut Statistik Austria waren im Jahr 2023 rund 60.000 Menschen in der Fahrzeugindustrie beschäftigt. Die Branche ist sowohl für direkte als auch für indirekte Arbeitsplätze von großer Bedeutung.

Eine Tabelle mit aktuellen Informationen zur Beschäftigung in der Automobilindustrie in Österreich könnte die lokalen Auswirkungen verdeutlichen:

| Jahr | Beschäftigte in der Automobilindustrie in Österreich |
|——|————————————————|
| 2021 | 57.000 |
| 2022 | 59.000 |
| 2023 | 60.000 |

Die Ergebnisse des Runden Tisches werden voraussichtlich weitere Impulse für die zukünftige Entwicklung der Automobilindustrie in Österreich und Europa liefern. Die Diskussion über Technologieoffenheit und Deregulierung wird eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Zukunft dieser Schlüsselindustrie spielen.



Quelle: Bundespressedienst / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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