Der Konflikt in der Ukraine nimmt dramatische Wendungen! Norbert Röttgen (CDU), stellvertretender Vorsitzender der Atlantik-Brücke, hat klar Stellung bezogen. Er sieht die jüngste Entscheidung der US-Regierung, der Ukraine den Einsatz von ATACMS-Raketen gegen russische Ziele hinter der Front zu gestatten, nicht als reines Wahlkampfmanöver. „Für Biden ist jetzt Taktik beendet, für Biden ist das jetzt Außenpolitik“, stellt Röttgen beim Fernsehsender phoenix fest. Diese Entscheidung wird als direkte Reaktion auf die Bedrohung durch 10.000 nordkoreanische Soldaten gedeutet, die Russland in den Ukraine-Krieg geschickt hat.
Doch welche Konsequenzen könnte ein Sieg Donald Trumps bei künftigen Wahlen für die Unterstützung der Ukraine haben? „Von ihm ist zu erwarten – alles andere wäre eine Überraschung – dass es keine amerikanische Hilfe mehr nach dem Ende der Administration Biden für die Ukraine gibt,“ warnt Röttgen. Ein Trump-Deal mit Putin wäre die „schlechteste Variante aller Varianten“, die auf Kosten der Ukraine und der europäischen Sicherheit ausgehen könnte. Röttgen sieht Europa jetzt in der Verantwortung, die eigene Sicherheit zu gewährleisten, da die US-Amerikanische Unterstützung nicht mehr selbstverständlich ist.
Scholz in der Kritik
Bundeskanzler Olaf Scholz steht ebenfalls unter Druck! Sein Telefonat mit Putin hat nicht nur ihn, sondern ganz Deutschland außenpolitisch isoliert. Röttgen muss es deutlich sagen: „Der Bundeskanzler ist jetzt komplett isoliert.“ Diese Isolation wird sowohl vom französischen Staatspräsidenten als auch vom polnischen und britischen Premierminister kritisiert. Scholz‘ Entscheidung, keine Langstreckenraketen zu liefern, hebt sich deutlich von der amerikanischen Linie ab und führt zu einem besorgniserregenden Anstieg der russischen Angriffe auf die Ukraine.
Die Situation ist angespannt wie nie zuvor! Die europäische Sicherheit steht auf dem Spiel und Röttgen appelliert an die europäischen Nationen, ihre Rolle im Konflikt nicht zu unterschätzen. Die Sicherheit Europas hängt nicht nur von den USA ab, sondern auch von einer starken und entschlossenen europäischen Antwort auf die aktuellen Herausforderungen.