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Ricarda Lang: Liebesfest in Berlin – Verändert sich ihr Nachname?

Ricarda Lang, die Grünen-Chefin, sorgte mit ihrer Hochzeit in Berlin-Kreuzberg für Aufregung, als sie nicht nur bis in die frühen Morgenstunden feierte, sondern auch eine fleischhaltige Speisekarte servierte – ein Skandal für Hardcore-Tierschützer, die empört auf die vermeintliche Inkonsistenz ihrer politischen Ansichten hinweisen!

Ricarda Lang, die prominente Chefin der Grünen, hat am vergangenen Samstag in Berlin geheiratet. Die Feier fand in der Oberhafenkantine in Kreuzberg statt und endete frühmorgens um 2:30 Uhr. Zu den Gästen zählten bekannte Persönlichkeiten, darunter die Klimaaktivistin Luisa Neubauer, Co-Parteichef Omid Nouripour sowie Vizekanzler Robert Habeck mit seiner Frau Andrea Paluch, die beide umweltbewusst mit dem Fahrrad zur Hochzeit kamen.

Die Hochzeitsfeier und ihre Details sorgten jedoch für Schlagzeilen, insbesondere aufgrund der Verpflegung. Berichten zufolge war das Menü nicht vegetarisch oder vegan, wie man vielleicht von einer „grünen Hochzeit“ erwarten würde. Stattdessen wurde auch Putenbrust serviert, was die Tierschutzorganisation PETA auf den Plan rief. Diese äußerte sich entsetzt über die Servierung von Fleisch bei einem Event, das mit einer Grünen-Politikerin in Verbindung steht. PETA kommentierte: „Fleisch auf der Hochzeits-Speisekarte einer Grünen-Politikerin? Wir sind entsetzt, denn die Grünen stehen eigentlich für Umwelt- und Klimaschutz.“

Unklarheit über den Nachnamen

Lang und ihr Ehemann Florian Wilsch, der zuvor bei der Grünen Jugend in Bayern aktiv war, haben seit März 2023 verlobt. Ihre Beziehung führte sie zuletzt durch eine Fernbeziehung zwischen Berlin, Hannover und dem Wahlkreis von Lang im Raum Schwäbisch Gmünd. Auf Instagram teilte Lang bereits private Einblicke in ihr Leben mit Florian und machte ihre Heirat schließlich auch offiziell.

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In der Öffentlichkeit bleibt jedoch die Frage offen, ob sie ihren Nachnamen nach der Hochzeit geändert hat. Bislang hat Lang keinen neuen Namen bekannt gegeben. Auch auf eine Anfrage der Redaktion zur Namensänderung reagierte die Pressestelle der Grünen nicht. Vielleicht hat sie einen Doppelnamen angenommen, aber diese Information steht noch aus.

Im Vergleich zu früheren Namenswechseln in der deutschen Politik könnte Langs Situation besonders bemerkenswert sein. So übernahm die ehemalige CDU-Familienministerin Kristina Köhler nach ihrer Hochzeit 2010 den Nachnamen ihres Mannes, während Angela Merkel ihren Geburtsnamen behielt, trotz der Scheidung von ihrem ersten Ehemann. Langs Fall könnte aufzeigen, wie persönliche Entscheidungen und politische Identitäten in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.

Insgesamt wirft diese Hochzeit nicht nur in vorpolitischer Hinsicht einen Schatten auf die Prinzipien der Grünen, sondern könnte auch das öffentliche Bild der neuen First Lady der Partei mitgestalten. Der Weg, den Lang in der politischen Landschaft gehen will, bleibt spannend, besonders nachdem ihre Hochzeitsvorbereitungen nicht im Einklang mit den traditionellen Werten ihrer Partei standen. Mehr Details zu diesem Vorfall und den Reaktionen darauf finden sich hier.


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