Politik

Reinhold Messner klärt auf: Distanzierung von Herbert Kickl und FPÖ

Bergsteiger-Legende Reinhold Messner stellt sich klar gegen Herbert Kickl: Eine unerwartete Wendung in der Debatte.

Die jüngste Kontroverse um die Äußerungen des österreichischen Politikers Herbert Kickl hat zu einer unerwarteten Reaktion von Bergsteiger-Legende Reinhold Messner geführt. Kickl hatte sich bei einem Wahlkampfauftritt der FPÖ am Mount Everest-Sager von Messner inspiriert gezeigt, was zu einem starken Gegenwind führte. Reinhold Messner hat sich nun öffentlich von den Aussagen des FPÖ-Chefs distanziert.

Die Diskussion begann, als Herbert Kickl während des Wahlkampfauftritts der FPÖ in Graz eine Analogie zu Reinhold Messner zog und ankündigte, ebenfalls den Mount Everest besteigen zu wollen. Diese unpassende Vergleichsweise stieß auf heftige Kritik und löste einen Shitstorm in den sozialen Medien aus. In einem Interview bezeichnete Messner Kickl unter anderem als „den gewünschten Kanzler der Österreicher“, was zu weiteren Diskussionen führte.

Stephan Zöchling, CEO von Remus und Initiator der Kampagne #ZusammenStaerker, reagierte auf Kickls Äußerungen mit einem offenen Brief an Reinhold Messner. Er forderte den berühmten Bergsteiger auf, sich rechtzeitig vor der Nationalratswahl von den Aussagen zu distanzieren. In einer offiziellen Stellungnahme, die Zöchling an die Medien weiterreichte, betonte Messner seine kritische Haltung gegenüber Kickl und dessen möglicher Kanzlerschaft.

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Reinhold Messner machte deutlich, dass er es strikt ablehnt, dass sein Name im Wahlkampf missbräuchlich verwendet wird. Er betonte, dass die Aussage, Kickl sei der bevorzugte Kanzler der Österreicher, nicht seine eigene Auffassung widerspiegelt. Messner distanzierte sich klar von jeglichen Äußerungen, die seine Person mit Herbert Kickl in Verbindung bringen.

Die offene Distanzierung von Reinhold Messner gegenüber Herbert Kickl unterstreicht die Bedeutung von klaren und unmissverständlichen Aussagen, insbesondere in politisch aufgeladenen Kontexten. Messner zeigt damit, dass er Wert auf die Integrität seiner Aussagen legt und nicht möchte, dass sein Ruf für politische Zwecke instrumentalisiert wird. Die Reaktion des Bergsteiger-Idols könnte auch als Appell an andere Prominente verstanden werden, sich bewusst zu positionieren und klare Grenzen zu ziehen, wenn es um ihre persönlichen Überzeugungen geht.

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