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Regiobus-Ausbau in BW: Drei neue Linien steigern Mobilität und Lebensqualität!

Baden-Württemberg baut seine Regiobuslinien weiter aus: Ab Januar 2025 startet die erste von drei neuen Linien, die die Mobilität und Lebensqualität der Menschen auf dem Land erheblich verbessern sollen – dank millionenschwerer Förderungen und einem einfachen Antragsverfahren durch Verkehrsminister Winfried Hermann!

Baden-Württemberg macht einen großen Schritt in der Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs. Seit 2015 hat das Land Dutzende Regiobuslinien gefördert und dabei Millionenbeträge investiert. Aktuell gehen 47 solcher Linien in Betrieb, wie das Verkehrsministerium auf eine Anfrage der Grünen im Landtag mitteilte. Laut der verkehrspolitischen Sprecherin Silke Gericke umfasst das Regiobusnetz mittlerweile rund 1.200 Kilometer, was etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Schienennetzes im Bundesland entspricht.

Für die Zukunft sind zusätzliche Linien in Aussicht. Bis 2025 sollen drei neue Regiobuslinien eingeführt werden, wobei die erste bereits im Januar den Betrieb aufnehmen wird. Diese wird die Strecke von Heilbronn nach Beilstein bedienen.

Förderung und Mobilität

Gregger wies darauf hin, dass Regiobuslinien insbesondere Städte und Gemeinden ohne Bahnanschluss vernetzen. Sie tragen maßgeblich zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur bei, vor allem in ländlichen Regionen. „Der öffentliche Nahverkehr ist eine wichtige Daseinsvorsorge. Jede neu hinzugefügte Regiobuslinie steigert die Mobilität und folglich die Lebensqualität der Bevölkerung“, erklärte sie. Zudem entfällt eine aufwendige Ticketerhebung, da viele Fahrgäste bereits mit dem Deutschlandticket oder dem Deutschlandticket Jugend BW unterwegs sind.

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Das Förderprogramm wurde im Jahr 2015 mit einer Initialzahl von fünf Linien ins Leben gerufen. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) betonte, dass sich das Programm auch finanziell für das Land rentiert. Die Kosten für den Schienenverkehr werden je nach Strecke mit Beträgen zwischen 5 und 15 Euro unterstützt, während die ÖPNV-Busse im Schnitt nur mit 2,50 Euro pro Kilometer gefördert werden.

Im besten Falle bieten die Regiobuslinien eine moderne Ausstattung, darunter Klimaanlagen, Wlan und Steckdosen zum Aufladen von Geräten. Zudem sind die Busse barrierefrei und orientieren sich an den Abfahrtszeiten der Züge. An Wochentagen fahren die Busse in der Regel von 5.00 Uhr bis Mitternacht, während sie an Samstagen von 6.00 Uhr bis 24.00 Uhr und an Sonntagen von 7.00 Uhr bis 24.00 Uhr mindestens im Stundentakt verkehren. Neben dem regulären Stundentakt kann das Ministerium sogar Halbstundentakte und in vielen Fällen auch Viertelstundentakte fördern.

Diese Fortschritte im Ausbau des Regiobusnetzes sind ein klarer Schritt in Richtung einer verbesserten Verkehrsinfrastruktur und könnten die Mobilität auf dem Land erheblich steigern. Die Relevanz der Regiobuslinien für die Menschen in Baden-Württemberg könnte also nicht höher sein. Mehr Informationen zu der Entwicklung des Regiobusnetzes finden sich in einem aktuellen Artikel bei www.ka-news.de.

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