Sankt Pölten – Der Landtagsabgeordnete Anton Erber von der VP NÖ stellt einen wegweisenden Antrag im Landtag zum Thema Schwerarbeit. In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass Erber fordert, den Zugang zur Schwerarbeitspension zu verbessern, indem die erforderliche Anzahl von geleisteten Schwerarbeitstagen pro Monat von 15 auf zukünftig 120 Stunden geändert wird.
Aufgrund der deutlichen Veränderungen in der Arbeitswelt und der zunehmenden Verbreitung von flexiblen Arbeitszeiten sind traditionelle 8-Stunden-Arbeitstage nicht mehr für alle Berufsgruppen geeignet. Insbesondere im Pflegebereich und im Straßendienst kommt es häufig vor, dass die Arbeitszeiten an den einzelnen Tagen sowohl über als auch unter der herkömmlichen 8-Stunden-Dauer liegen. Mit der vorgeschlagenen Änderung würden auch solche unterschiedlichen Verteilungen der Arbeitszeit berücksichtigt und eine gerechtere Regelung geschaffen.
LAbg. Anton Erber, der Sozialsprecher der VP NÖ, ist überzeugt von der Notwendigkeit einer Reform der Schwerarbeit. Er betont, dass er sich im Bund für dieses dringende Anliegen vieler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzen wird. Auch Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB), spricht sich klar für die Reform aus.
In einem Statement zeigt sich KR Robert Scherz, Fachgruppenobmann-Stellvertreter, erfreut über den von LAbg. Erber eingebrachten Antrag. Er betont, dass diese Änderung auch positive Auswirkungen und einen verbesserten Zugang zur Schwerarbeit für den NÖ Straßendienst mit sich bringen könnte. Scherz bedankt sich außerdem bei NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister, die dieses wichtige Thema unterstützt.