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Bei der Wahlparty der CDU in Berlin sorgte ein Song für Aufregung: Der Clip "Rambo Zambo" des ehemaligen Fernsehmoderators Stefan Raab wurde auf einer Großleinwand präsentiert, als der Kanzlerkandidat und Parteivorsitzende Friedrich Merz nach Auftritten im Fernsehen seine Unterstützer begrüßte. „Jetzt war Stefan Raab bei uns“, rief Merz und setzte fort: „Und ab jetzt heißt es: Rambo Zambo.“ Dieser Satz löste sofortale Begeisterung aus und zahlreiche Unterstützer der Jungen Union jubelten lautstark, wie RND berichtete.
Der Hintergrund zu Merz' "Rambo Zambo"-Ausspruch geht auf Raabs Sendung "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" zurück, in der der Entertainer einen Wahlkampfsong für Merz kreierte. Der Song beinhaltet Zitate des CDU-Chefs, wie zum Beispiel seine Frage: „Was ist Bubatz?“, eine Antwort auf ein Gespräch über die Legalisierung von Cannabis. Im Refrain hört man Merz sagen: „Hier im Haus richtig Rambo Zambo“, was ihn direkt zum Star des Clips macht und die Vorfreude auf den Wahlabend steigert, so die Informationen von oe24.
Die Wahlparty selbst war ein Ort des Feierns nach dem klaren Sieg der Union bei der Bundestagswahl. Merz, der seine Krawatte abgelegt hatte, zeigte sich entspannt und dankte seinem Team für die geleistete Arbeit. Auf social Media wurde der Raab-Song innerhalb kürzester Zeit viral, mit über 200.000 Likes und mehr als 110.000 Streams auf Spotify. Merz äußerte sich positiv über die Einbindung seiner Worte in die Popkultur und kündigte an, dass "Rambo Zambo" offiziell am Sonntag um 18.00 Uhr verfügbar sein werde. Die dynamische Verbindung zwischen Politik und Unterhaltung könnte dazu beitragen, das Interesse der jüngeren Wähler zu gewinnen.
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