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Quoten-Fiasko bei Die 100 : ARD-Show verliert Zuschauer im Rekordtempo!

ARDs Polit-Show „Die 100“ verlor am Montagabend wegen einseitiger Anti-AfD-Darstellung und dem Einsatz von Laiendarstellern massenhaft Zuschauer und löste eine Medienkontroverse aus.

Am Montagabend verlor die neue ARD-Show „Die 100“ rasant an Zuschauern. Wenige Minuten nach Beginn der Sendung schalteten viele Zuschauer ab und kehrten nicht mehr zurück. Diese schnellen Abwanderungen zeigen einen signifikanten Rückgang der Zuschauerzahlen, der sich im Verlauf des Abends fortsetzte.

Sieht so aus, als hätten die meisten Zuschauer nach Start von #Die100 direkt wegezappt.

Kritik an der Inszenierung

Die Sendung „Die 100“ stieß nicht nur bei den Zuschauern, sondern auch in den Medien auf heftige Kritik. In dem Format sollten 100 Bürger auf Argumente reagieren, die von Journalisten eingebracht wurden. Hauptthema der Sendung: „Ist die AfD ein Problem?“ Diese Fragestellung und die Darstellung der AfD wurden von vielen als einseitig wahrgenommen. So kritisierte zum Beispiel Nius-Journalistin Pauline Voss, dass die ARD eine scheinbar neutrale Debatte vorgaukle, in Wirklichkeit jedoch eine Anti-AfD-Kampagne betreibe.

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Ein weiteres zentrales Element der Kritik richtete sich gegen die Inszenierung der Sendung. Moderator Tobias Krell, bekannt aus dem Kinderfernsehen, griff auf eine Geschichte über ein geheimes Treffen rechter Akteure zurück, die bereits vor Gericht widerlegt worden war. Dennoch wurde diese Geschichte erneut thematisiert, was die Zuschauer verärgerte.

Vorwürfe der Manipulation und Laiendarsteller

Für zusätzlichen Ärger sorgten Berichte, dass nicht alle Teilnehmer der Sendung authentische Bürger waren. Es stellte sich heraus, dass einige der angeblich unabhängigen Teilnehmer in Wirklichkeit Schauspieler oder Laiendarsteller waren. Besonders auffällig war der Fall von Michael Schleiermacher, der als „Bürokaufmann“ vorgestellt wurde, tatsächlich aber als Komparse arbeitete. Der für die Produktion verantwortliche NDR wies diese Vorwürfe zunächst zurück, musste aber später einräumen, dass tatsächlich ein weiterer Laiendarsteller in der Sendung mitgewirkt hatte.

Diese Enthüllungen könnten für die ARD ernste Konsequenzen haben. Programmdirektorin Christine Strobl steht wegen des journalistischen Tiefpunkts in der Kritik, und es werden bereits Rücktrittsforderungen laut. Auch die Produktionsfirma um Frank Plasberg gerät ins Visier. Plasberg hat bereits angekündigt, seine Tätigkeit als Produzent zum Jahresende zu beenden.

Diese Entscheidung folgt auf jüngste Entwicklungen, wie www.freilich-magazin.com in einem aktuellen Artikel darlegt.

Spannend ist auch die Entwicklung der Einschaltquoten. Direkt nach dem Start der Sendung wanderten viele Zuschauer zu anderen Programmen ab. Besonders RTL profitierte mit „Wer wird Millionär?“ von diesem Zuschauerverlust. Während der Werbepausen schalteten einige Zuschauer zur ARD zurück, blieben dort jedoch nicht lange. Mit dem Start von „Die 100“ schaltete ein Großteil der Zuschauer endgültig ab.

Die umfassende Berichterstattung über diesen Vorfall und eine tiefere Analyse sind auf www.freilich-magazin.com nachzulesen.

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