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Protestaktion am Wiener Westbahnhof: Busfahrer:innen bauen Plumpsklo gegen Toilettenmangel

Im öffentlichen Verkehr gibt es in der Ost-Region Österreichs einen akuten Mangel an Busfahrer:innen. Aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen entscheiden sich immer mehr Menschen dazu, den Beruf als Busfahrer:in aufzugeben. Besonders problematisch ist, dass vielen Beschäftigten im Bussektor während ihrer Dienstzeit nicht einmal Toiletten oder andere sanitäre Einrichtungen zur Verfügung stehen. Das Bündnis „Wir Fahren Gemeinsam“, bestehend aus der Gewerkschaft vida, Fridays for Future Austria und System Change not Climate Change, hat beschlossen, auf diese ungelöste Problematik hinzuweisen.

Um auf die prekären sanitären Zustände aufmerksam zu machen, werden Busfahrer:innen und Klimaaktivist:innen am Mittwoch, den 17. Juli 2024, vor dem Wiener Westbahnhof ein Plumpsklo aufbauen. Diese Protestaktion richtet sich an den Verkehrsverbund Ost-Region (VOR), der für die Liniengestaltung, -ausschreibung und -vergabe zuständig ist. Das Ziel der Aktion ist es, auf die fehlenden sanitären Einrichtungen für Buslenker:innen aufmerksam zu machen.

Die Medienvertreter:innen sind herzlich dazu eingeladen, an der Aktion teilzunehmen. Vor Ort besteht die Möglichkeit, Interviews mit betroffenen Buslenker:innen, Vertreter:innen der Gewerkschaft vida sowie Aktivist:innen von Fridays for Future Austria und System Change not Climate Change zu führen. Es wird auch die Gelegenheit geben, Fotos und Videos zu machen.

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Die Protestaktion wird am Mittwoch, den 17. Juli 2024, ab 11 Uhr am Wiener Westbahnhof stattfinden. Genauere Informationen können dem angegebenen Veranstaltungsort entnommen werden.

Als Gesprächspartner vor Ort stehen Thomas Stiller, Sprecher des Ausschusses Autobus der Gewerkschaft vida, sowie Matthias Brenner, Landessekretär der Gewerkschaft vida Niederösterreich, zur Verfügung.

Es bleibt abzuwarten, ob diese Aktion zu Verbesserungen in Bezug auf die sanitäre Situation der Busfahrer:innen führen wird. Wie www.ots.at berichtet, gibt es in der Ost-Region Österreichs bisher keine Lösungen für dieses Problem. Es ist jedoch zu hoffen, dass der Protest auf die Missstände aufmerksam macht und zu positiven Veränderungen führt.

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Quelle/Referenz
ots.at

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