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Polizei stoppt Brandstifter-Drama im Krefelder Kino mit Schüssen!

Am Mittwochabend endete ein Amoklauf in Krefeld dramatisch, als die Polizei einen 38-jährigen Brandstifter, der mit Molotow-Cocktail und Waffe bewaffnet ins "Cinemaxx"-Kino eindringen wollte, niederschoss und damit eine mögliche Katastrophe verhinderte.

In Krefeld, Nordrhein-Westfalen, spielten sich beunruhigende Ereignisse rund um das örtliche „Cinemaxx“ ab. Ein 38-jähriger Mann, der zuvor an verschiedenen Orten im Stadtteil Cracau mit Molotow-Cocktails Feuer gelegt hatte, wurde von der Polizei niedergeschossen. Diese Vorfälle sorgen nun für Aufsehen und werfen Fragen auf.

Die Aufregung begann, als der Mann, bewaffnet mit einem Molotow-Cocktail und einer weiteren Waffe, unmittelbar davorstand, das Kino zu betreten, wie die Polizei berichtet. Schnell griffen die Beamten ein und schossen auf den Angreifer vor den Augen zahlreicher Besucher in der Lobby. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Eine beruhigende Nachricht ist, dass kein terroristischer Hintergrund besteht.

Eine Brandserie sorgt für Entsetzen

Der Angreifer, ein in Krefeld lebender Mann mit iranischer Staatsangehörigkeit, hatte bereits zuvor an drei verschiedenen Orten Brände gelegt. Die erste Brandmeldung ging um 19.50 Uhr ein, als der Mann in einem Mehrfamilienhaus Feuer legte. Daraufhin zündete er einen geparkten Van an, bevor er zum Gebäude der Bundesagentur für Arbeit lief, um dort ebenfalls ein Feuer zu legen. Glücklicherweise konnte Schlimmeres verhindert werden.

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Ein Augenzeuge, Ibrahim Schkeer, der Besitzer eines nahegelegenen Restaurants, beobachtete den Vorfall und schilderte seine Eindrücke: „Ich hörte ein lautes Knallen und sah, wie der Mann Fensterscheiben einschlug und Benzin in einen Caritas-Bus goss. Er benutzte ein Taschentuch, um den Inhalt zu entzünden.“ Die Reaktion von Schkeer war mutig und schnell, als er sofort versuchte, das Feuer im Bus zu löschen.

Polizei ohne Hinweise auf Terrorismus

In der Nacht meldete die Polizei, dass es keine Anhaltspunkte für einen terroristischen Akt gebe. Der Vorfall hinterlässt dennoch eine bedrückende Stimmung in Krefeld. Das schnelle Eingreifen der Beamten am Kino und die Berichte der Augenzeugen veranschaulichen das dramatische Ausmaß der Situation. Trotz der brenzligen Lage wurde niemand außer dem Täter verletzt.

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung der Sicherheitsvorkehrungen und des schnellen Handelns der Polizeibehörden. Eine umfassende Übersicht über die Situation bietet der Bericht auf m.bild.de.


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