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Politischer Anschlag in Leipzig: Kosmetikstudio der AfD-Politikerin verwüstet!

In Leipzig verwüsteten vier vermummte Männer das Kosmetikstudio der AfD-Politikerin Astrid Kemnitz mit Bitumen – die Polizei ermittelt wegen politischer Motive, in der Stadt häufen sich Angriffe auf AfD-Vertreter.

Ein erneuter Anschlag erschüttert Leipzig: Unbekannte Täter verwüsteten das Kosmetikstudio der AfD-Politikerin Astrid Kemnitz. Die Täter beschädigten die Schaufensterscheibe und die Eingangstür, bevor sie eine unbekannte braune Flüssigkeit in den Innenraum spritzten, ohne das Geschäft zu betreten. Zeugen berichteten dabei von vier vermummten Männern, die nach der Tat in Richtung Coppiplatz flüchteten. Die Vermutung liegt nahe, dass ein politisches Motiv hinter dem Angriff steckt, weshalb der Staatsschutz eingeschaltet wurde.

Die Angreifer benutzten eine dunkle Flüssigkeit, bei der es sich möglicherweise um Bitumen handelt. Diese Substanz ist bekannt für ihre klebrige und teerartige Konsistenz, was die Reinigung des Geschäfts erheblich erschwert. Hinzu kam ein starker Geruch nach Buttersäure am Tatort, was die Situation noch unangenehmer machte. Der Schaden am Kosmetikstudio wird auf rund 15.000 Euro geschätzt, und das Geschäft bleibt bis auf Weiteres geschlossen.

AfD-Politikerin als Betroffene

Wer die Besitzerin des Kosmetikstudios ist, spielt für den Angriff eine zentrale Rolle: Astrid Kemnitz, seit Januar 2024 Mitglied der AfD und einstige Stadtratskandidatin, zeigte sich geschockt über den Vorfall. In einem Interview mit der Leipziger Volkszeitung äußerte sie großen Unmut und Überraschung. „Ich bin nicht rechtsextrem, überhaupt nicht. In meinem Laden bediene ich auch viele Ausländer“, stellte sie klar. Die Täter seien wahrscheinlich nicht über ihre politische Überzeugung informiert gewesen und der Angriff sei „feige“.

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Diese Tat hat bei ihr Besorgnis ausgelöst; sie fühle sich in Leipzig nun weniger sicher. Dennoch betonte Kemnitz, dass der Angriff ihre politischen Überzeugungen nicht verändern werde. Interessanterweise hatte sie zuvor keine Drohungen oder Anfeindungen erhalten, was den Schock über die Tat nur verstärkte.

Ähnliche Angriffe treffen AfD in Leipzig

Dieser Anschlag ist kein Einzelfall in Leipzig. Nur wenige Tage zuvor traf es die Bäckerei der AfD-Stadträtin Alexandra Hachmeister in Leipzig-Engelsdorf. Unbekannte Täter besprühten die Fassade mit schwarzer Farbe. Auch hier ermittelt der Staatsschutz wegen des Verdachts der politisch motivierten Sachbeschädigung. Einem linken Onlineportal zufolge könnte eine Wahlkampfveranstaltung der AfD in diesen Räumlichkeiten als Motiv für den Angriff gedient haben.

Der ordnungspolitische Sprecher der Leipziger AfD-Fraktion, Christian Kriegel, äußerte sich besorgt über die Zunahme solcher Übergriffe. „Dieser Angriff reiht sich in zahlreiche, zum Teil ähnliche Anschläge auf AfD-Vertreter in ganz Leipzig ein“, erklärte er. Kriegel forderte die Behörden dazu auf, die Täter schnellstmöglich zu ermitteln und vor Gericht zu bringen.

Scharfe Kritik richtet sich auch gegen den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung. Kriegel wirft ihm vor, nicht ausreichend gegen die politische Gewalt in der Stadt vorzugehen und bezeichnete Jungs Haltung als skandalös. In der Vergangenheit habe sich Jung mit linksextremen Gruppierungen solidarisiert, wodurch er den Nährboden für solche Anschläge geschaffen habe, so Kriegel.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.freilich-magazin.com.

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