Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) integriert ein neues, spannendes digitales Format in sein Hauptabendprogramm. Das bereits seit Anfang des Jahres erfolgreich auf Twitch ausgestrahlte Format erhält nun eine breitere Plattform, um das Publikum aktiv in politische Diskussionen einzubinden. Zuschauer und Zuschauerinnen haben die Möglichkeit, nicht nur zuzuhören, sondern auch direkt ihre Meinung zu äußern, Fragen zu stellen oder Meinungen zu hinterfragen.
Dieses innovative Konzept wird auch von einer variierenden Moderatorengruppe präsentiert, darunter Florian Prokop, Leonie Schwarzer und Pune Djalilevand. Es richtet sich an ein breites Publikum und behandelt Themen, die die Gesellschaft betreffen: Vielfaltige Diskussionspunkte reichen von der Versorgungslage in der örtlichen Hausarztpraxis bis hin zu sicherheitspolitischen Herausforderungen und der umstrittenen Frage der Cannabis-Legalisierung.
Ein Partizipativer Ansatz
Durch diese Initiative fördert der rbb den Dialog zwischen Bürgern und Entscheidungsträgern maßgeblich. Die Zuschauer können sich aktiv in die Sendung einbringen und somit einen unmittelbaren Einfluss auf die Diskussionen nehmen. Dies soll nicht nur zur Aufklärung über wichtige politische Themen beitragen, sondern auch das Interesse an politischer Mitgestaltung steigern.
Das Format zielt darauf ab, eine Plattform zu schaffen, auf der Menschen ihre Bedenken und Wünsche äußern können. In einer Zeit, in der viele das Gefühl haben, von politischen Prozessen ausgeschlossen zu sein, bietet dieser Ansatz eine wertvolle Gelegenheit zur Teilhabe.
Die erste Ausstrahlung im ARD Programm ist für den 15. Oktober 2024 geplant. Die Kombination des Formats mit der bestehenden Reichweite des rbb im Fernsehen könnte die Sichtbarkeit politischer Themen erhöhen und die Bürgerbeteiligung fördern. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rbb-online.de.
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