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Politik zum Anfassen: Bürger diskutieren brennende Themen in Oberhundem

Bürger aus Oberhundem fordern inmitten der Dorfliebe-Tour von Politiker Florian Müller (CDU) einen radikalen Bürokratieabbau und den Ausbau der Straßen, während Sorgen über hohe Baukosten und drohende Klinikschließungen die Diskussion prägen – jetzt ist Veränderung gefragt!

Im Kreis Olpe kam es zur Dorfliebe-Tour, die das Ziel verfolgt, die politische Kommunikation und den Austausch zwischen Bürgern und Vertretern vor Ort zu stärken. In einem einladenden Rahmen im Gasthof „Zu den Linden“ in Oberhundem konfrontierten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger den abstimmenden Bundestagsabgeordneten Florian Müller (CDU) mit ihren Anliegen, Fragen und Ideen. Dies geschah im Rahmen eines offenen Dialogs, der von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert wurde.

„Es ist entscheidend, vor Ort ansprechbar zu sein und mitzunehmen, was die Menschen beschäftigt“, erklärte Müller und unterstrich damit die Notwendigkeit des direkten Austausches. Solche Gespräche seien wichtig, um die realen Herausforderungen, mit denen die Menschen konfrontiert sind, in seine politische Arbeit einfließen zu lassen. In diesem Kontext wurden verschiedene Themen angesprochen, darunter die aktuelle Krankenhausreform, die Herausforderungen durch Bürokratie, hohe Baukosten und steigende Energiepreise.

Themen der Diskussion

Die Mobilität im ländlichen Raum, ein Herzensanliegen von Müller, wurde ebenso zur Sprache gebracht. Die Bürger äußerten klare Forderungen nach niedrigeren Kosten für den Führerschein und einem gut ausgebauten Straßennetz, um die Erreichbarkeit und Lebensqualität im ländlichen Bereich zu verbessern. Es wurde auch der Bedarf an einem bedarfsgerechten Angebot im öffentlichen Nahverkehr, insbesondere durch Bus und Bahn, betont.

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Ein weiterer zentraler Punkt war die medizinische Grundversorgung, insbesondere die geplante Schließung der Geburtsklinik in Altenhundem. Dies führte zu intensiven Diskussionen über die Gesundheitsversorgung im gesamten Landkreis, da viele Bürger besorgt sind über die zukünftige Verfügbarkeit von medizinischen Dienstleistungen in ihrer Nähe.

Darüber hinaus wurde der Wunsch nach einem Abbau von Bürokratie thematisiert, besonders im Bauwesen. Viele Anwesende klagten darüber, dass übermäßige Regularien Projekte stark behindern, was vor allem für junge Familien ein Grund ist, die Region zu verlassen. Es wurde festgestellt, dass eine Vereinfachung der Verfahren notwendig ist, um die Attraktivität des Wohnstandorts zu erhöhen und die Entwicklung voranzutreiben.

Florian Müller nahm die Anliegen der Bürger ernst und versprach, diese in die politische Agenda zu integrieren. „Es ist wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung im ländlichen Raum zu verstehen und darauf zu reagieren“, sagte er. Der Austausch verdeutlicht, wie entscheidend eine direkte Ansprache in der Politik ist, um den Bürgern Gehör zu schenken und wirkliche Veränderungen anzustoßen.

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Die Dorfliebe-Tour erfüllt damit nicht nur das Ziel, die Bürgerbeteiligung zu erhöhen, sondern bietet auch eine Plattform für konstruktive Kritik und Ideen, die in die politische Entscheidungsfindung einfließen sollen.

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