Politik

Pflichtversicherung gegen Naturkatastrophen für Gebäudebesitzer gefordert

Nach Hochwasserkatastrophe - A.F.I.L.A. fordert Naturkatastrophen-Versicherung für alle Gebäudebesitzer in Österreich und Europa.

In Anbetracht der jüngsten Hochwasserkatastrophe spricht sich der Verband A.F.I.L.A. für eine obligatorische Naturkatastrophenversicherung für alle Gebäudebesitzer aus. Der Vorsitzende, Martin Schörkhuber, betont die Dringlichkeit eines österreichischen oder sogar europäischen Gesamtkonzepts, um Hausbesitzer und Unternehmen effektiv zu schützen.

Die Schadensbegutachter von A.F.I.L.A. sind täglich in den betroffenen Gebieten im Einsatz und sehen aus erster Hand das Leid der Menschen, insbesondere wenn die Schäden schlecht abgedeckt sind. Schörkhuber mahnt daher zu einer proaktiven Vorgehensweise und dazu, den Versicherungsschutz mit dem Wertzuwachs von Immobilien und Anlagen mitwachsen zu lassen.

Es ist unumgänglich, dass eine Versicherung für Gebäude in Hochwassergebieten gewisse Einschränkungen haben muss, aber die Versicherungsbranche verfügt über Lösungen in Form von Naturkatastrophen-Paketen. Schörkhuber hebt die Bedeutung eines umfassenden Versicherungskonzepts hervor, das sowohl auf österreichischer als auch auf europäischer Ebene verwirklicht werden sollte.

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Naturkatastrophen nehmen zu sowohl in Intensität als auch in Verbreitung. Daher wäre eine verpflichtende Versicherung für alle Gebäudebesitzer sinnvoll, da niemand vor den Auswirkungen geschützt ist, unabhängig davon, ob sie in Hochwassergebieten leben oder nicht.

Die Forderung nach einer breiten Naturkatastrophenversicherung wird von Schörkhuber mit dem Argument untermauert, dass individuelle Vorsorgemaßnahmen zwar hilfreich sind, aber ihre Grenzen haben. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen erfordert eine kollektive Vorsorge.

Es obliegt den Hausbesitzern und Unternehmen, regelmäßig den Versicherungsschutz an die Werterhöhungen anzupassen, sei es durch bauliche Veränderungen oder den Kauf teurer Gegenstände. Im Schadensfall kann eine unzureichende Deckung erhebliche finanzielle Folgen haben, nicht nur für die Eigentümer, sondern auch für die Beschäftigten von Unternehmen.

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Es wird deutlich, dass eine ganzheitliche Herangehensweise sowie die Anpassung des Versicherungsschutzes an die steigenden Risiken unabdingbar sind, um sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen adäquat vor den Folgen von Naturkatastrophen zu schützen.

Quelle: www.versicherungsjournal.at

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