Auf dem beeindruckenden Hambacher Schloss wurde am Sonntag die Auszeichnung für Theo Wieder verliehen, einen prominenten Politiker, der über Jahre hinweg in der Pfalz prägenden Einfluss hatte. Der 69-jährige Wieder, der bis September dieses Jahres Vorsitzender des Bezirksverbandes der Pfalz war, wurde mit dem renommierten „Pfälzer Löwen“ geehrt, einer prestigeträchtigen Auszeichnung, die nur an herausragende Persönlichkeiten vergeben wird.
Die Übergabe der Bronzeskulptur, geschaffen vom Bildhauer Gernot Rumpf, fand in einem feierlichen Rahmen statt. Der Landrat von Bad Dürkheim, Hans-Ulrich Ihlenfeld, überreichte verliehen die Auszeichnung. Besonders bemerkenswert ist, dass Wieder bereits mehrere bedeutende Persönlichkeiten, darunter auch Kurt Beck, den ehemaligen Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, diese Ehrung erhielt.
Ein bewegendes Lob
In seiner Laudatio hob Stephan Harbarth, der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, die Wichtigkeit der kommunalen Selbstverwaltung hervor. Er zeichnete in seiner Rede die Geschichte vom Hambacher Fest im Jahr 1832 bis zur Gegenwart nach, was die Bedeutung dieses Ortes und der kommunalen Politik unterstreicht. Harbarth unterstrich die Fähigkeiten von Theo Wieder, für „behutsamen Interessenausgleich“ zu sorgen, und lobte, dass er seine politische Arbeit stets transparent und im Dialog mit der Öffentlichkeit durchgeführt habe, nie im Verborgenen.
Diese Ehrung ist nicht nur eine persönliche Auszeichnung für Wieder, sondern auch eine Anerkennung für sein Engagement in der Politik über mehr als 15 Jahre. Es zeugt von einer intensiven Verbindung zur Region und den Menschen, für die er sich unermüdlich eingesetzt hat. Seine Amtszeit als Vorsitzender des Bezirksverbands ist geprägt von zahlreichen Initiativen und seinem Bestreben, die Interessen der Bürger zu vertreten.
In einer Zeit, in der die Bedeutung lokaler Politik oft in den Hintergrund gedrängt wird, setzt die Auszeichnung ein Zeichen für die Wertschätzung von kommunalem Engagement. Theo Wieder symbolisiert durch seine Arbeit die Verbindung zwischen Bürgern und politischen Entscheidungsträgern und zeigt, wie wichtig diese Beziehung für die gelebte Demokratie ist.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rheinpfalz.de.
