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Der Wiener Petitionsausschuss nimmt in der kommenden Woche Fahrt auf und präsentiert ein interessantes Programm! Am 9. und 10. Jänner 2025 tagt der Ausschuss im Wiener Rathaus, wo Bürger*innen die Möglichkeit haben, ihre Anliegen vorzutragen. Am ersten Sitzungstag werden unter anderem die Themen „Petition Plattform Obdachlose“ und „Tempo 30 auf der Bruno-Marek-Allee“ diskutiert. Die Sitzung beginnt am Donnerstag um 15.00 Uhr und die Öffentlichkeit kann ohne Voranmeldung teilnehmen; allerdings sind Zählkarten gegen einen Lichtbildausweis notwendig, wie wien.gv.at berichtet.
Der Fokus der darauffolgenden Sitzung am 18. Jänner 2025 liegt auf der Transformation der Wallensteinstraße. Eine Petition fordert die Umwandlung dieser vitalen Einkaufsstraße in eine Begegnungszone, die den Donaukanal mit dem Nordwestbahnhof verbindet. Hierbei wird eine drastische Verkehrsberuhigung auf 20 km/h gefordert, sowie eine Neugestaltung der Straße mit umfassenden Pflanzungen. Dieses Vorhaben wird das Erscheinungsbild und den Verkehr in der Gegend erheblich beeinflussen. Der Antragsteller wird sein Anliegen persönlich im Ausschuss präsentieren, wenn die Sitzung am Mittwoch um 14.00 Uhr in der Volkshalle beginnt, wie meinbezirk.at erwähnt.
Petitionen sind ein wichtiges Werkzeug für Bürger*innen in Wien, um Einfluss auf die lokale Politik zu nehmen. Sobald eine Petition 500 Unterstützer*innen mobilisieren kann, wird sie im Ausschuss behandelt. Die Bevölkerung wird ermutigt, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen und ihre Meinungen einzubringen.
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