Ein Szenario, das das Blut in den Adern gefrieren lässt: An einem belebten Mittwochnachmittag in München, im Herzen des Stadtviertels Haidhausen, geschieht das Unvorstellbare. Ein kleines Mädchen, gerade einmal drei Jahre alt, wird Opfer eines brutalen Überfalls auf einem vielbesuchten Spielplatz. Die Bewohner Haidhausens, ein Viertel, das für seine Lebendigkeit und Sicherheit bekannt ist, sind erschüttert.
Das Mädchen war mit seinem Vater, nur wenige Schritte entfernt, beim Spielen. Doch plötzlich reißt ein Fremder das Kind zu Boden, während entsetzte Eltern zuschauen. Die Münchner Polizei geht davon aus, dass ein sexuelles Motiv hinter dieser verstörenden Tat steht. Obwohl am helllichten Tag und in Anwesenheit zahlreicher Eltern, schreckte der Angreifer nicht davor zurück, seine abscheulichen Pläne in die Tat umzusetzen. Zum Schutz der Betroffenen bleibt der genaue Standort des Spielplatzes geheim.
Mutige Eltern als Helden
Bei diesem schrecklichen Vorfall erwies sich der Vater des Mädchens als echter Held. Zusammen mit anderen Eltern, die ebenfalls schockiert Zeuge der Geschehnisse wurden, gelang es ihm, den Angreifer festzuhalten, bis die Polizei eintraf. Der Täter, ein 35-Jähriger aus München, ist der Polizei bereits bekannt, jedoch nicht im Zusammenhang mit Sexualdelikten, wie m.bild.de berichtet.
Erstaunlicherweise stand der Angreifer bei der Tat weder unter Drogen- noch Alkoholeinfluss. Dennoch konnte ihm die Anwesenheit der Eltern nichts anhaben, was der entsetzlichen Natur dieser Tat nochmals Nachdruck verleiht. Die Staatsanwaltschaft München I hat bereits einen Haftbefehl erwirkt, und der Verdächtige befindet sich derzeit in Untersuchungshaft.
Reaktionen und weitere Schritte
Dieser Vorfall hat nicht nur die unmittelbare Nachbarschaft, sondern ganz München in einen Schockzustand versetzt. Eltern sind entsetzt und auch die Frage nach erhöhter Sicherheit auf städtischen Spielplätzen wird laut. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls und seiner Hintergründe, siehe den Bericht auf m.bild.de.
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