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ÖVPs Doppelmoral bei Laborfleisch: Schmiedlechner kritisiert Ablehnung des freiheitlichen Antrags

Auf der einen Seite gibt die ÖVP vor, gegen Laborfleisch zu sein, aber im Parlament hat sie gegen den Antrag der FPÖ gestimmt, das Verbot von Laborfleisch einzuführen. Das beweist die fehlende Glaubwürdigkeit der ÖVP, so der Agrarsprecher der FPÖ, Peter Schmiedlechner. Schmiedlechner kritisiert auch die anderen Parteien, die sich ebenfalls gegen das Verbot von Laborfleisch ausgesprochen haben.

Schmiedlechner weist darauf hin, dass in Italien Konsumenten und Bauern vor solchen Laborfleisch-Experimenten geschützt werden, während in Österreich die ÖVP und die anderen Parteien das Inverkehrbringen von Laborfleisch unterstützen.

Die ÖVP hat nun plötzlich ihre Meinung geändert und behauptet, gegen Laborfleisch zu sein. Schmiedlechner betont, dass Laborfleisch Tierleid bedeutet und die regionale Lebensmittelproduktion zerstören würde. Er weist darauf hin, dass kleine Bauern nicht mit den industriellen Laboren mithalten können. Außerdem betont er, dass es gesundheitliche Auswirkungen geben könnte, aber dass es viele Jahre dauern wird, diese einzuschätzen. Die ÖVP hat sich im Parlament auf die Seite der Laborfleisch-Produzenten gestellt und die Verbotsanträge abgelehnt. Schmiedlechner kritisiert die ÖVP für ihre Täuschung der Wähler und bezeichnet sie als unglaubwürdig.

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Hier ist eine Tabelle mit Informationen zu Laborfleisch in Österreich:

Thema Informationen
Österreich In Österreich wird Laborfleisch derzeit nicht verboten.
Italien In Italien sind Konsumenten und Bauern vor Laborfleisch geschützt.
Kleinstrukturierte Lebensmittelproduktion Ein Verbot von Laborfleisch würde die regionale Produktion gefährden.
Tierleid Laborfleisch bedeutet Tierleid, da Stammzellen aus einem lebenden Tier entnommen werden.
Gesundheit Die langfristigen Auswirkungen von Laborfleisch auf die Gesundheit sind noch nicht bekannt.


Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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