Politik

ÖVP-Initiative für leistbares Wohnen: Pläne von Claudia Plakolm und Florian Hiegelsberger

"Unerwartete Maßnahmen für eine bezahlbare Zukunft"

In Österreich ist das Thema leistbares Wohnen in Eigentum und Miete von hoher Bedeutung. Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) und OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger haben sich diesem Problem angenommen, um die Quote der Eigenheimbesitzer von 48 auf 60 Prozent zu erhöhen. Innerhalb der EU belegt Österreich mit einem Anteil von 48 Prozent den letzten Platz, während Irland stolze 70 Prozent aufweist.

Die Ursachen für die niedrige Eigenheimquote sehen Plakolm und Hiegelsberger unter anderem in den strengen Kreditvergaberichtlinien. Dies führt dazu, dass junge Familien sogar Kredite bei bayerischen Banken aufnehmen, um ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.

Die Volkspartei hat daraufhin einen Sieben-Punkte-Plan entwickelt, um mehr jungen Menschen den Erwerb eines Eigenheims zu ermöglichen. Dazu gehören Maßnahmen wie die Beendigung der KIM-Verordnung 2025, die Einführung einer Zinsabsetzmöglichkeit für Wohnraumschaffung, die Schaffung eines attraktiven Bausparmodells und ein Haftungsprogramm für Eigenmittelersatz.

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Des Weiteren streben sie die Abschaffung der Grunderwerbsteuer, der Grundbuchsgebühr und der Pfandeintragungsgebühr beim Kauf eines Eigenheims an. Durch mehr Unterstützung für Althaussanierungen und eine Mietrechtsreform sollen faire Verhältnisse zwischen Mietern und Vermietern geschaffen werden.

Mit diesen Maßnahmen wollen Plakolm und Hiegelsberger erreichen, dass ein leichterer Zugang zu Wohneigentum ermöglicht wird. Oberösterreich hat bereits positive Schritte unternommen, um die Eigentumsquote zu steigern, und die Volkspartei arbeitet daran, den Traum vom Eigenheim für viele Realität werden zu lassen.

Quelle: volksblatt.at

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