Politik

Österreichs Wirtschaft im Wandel: Schellhorn spricht Klartext zur Zukunft nach der Wahl

"Österreichs Wirtschaftswachstum im Fokus: Franz Schellhorn spricht über Unternehmerdefätismus, politische Maßnahmen nach der Wahl und die Realität multikultureller Gesellschaften. Lesen Sie hier mehr!"

In einem kürzlichen Interview äußerte Franz Schellhorn, Leiter des Thinktanks Agenda Austria, seine Bedenken hinsichtlich der österreichischen Politik und Wirtschaft. Er merkte an, dass die Politik in den letzten Jahren zunehmend nach links gerutscht sei, was zu einer gewissen „Defätismus“ unter den Unternehmern geführt habe. Besonders kritisierte er die gängigen Vorstellungen einer „multikulturellen Gesellschaft“ als naiv.

Schellhorn betonte, dass Österreich von 2019 bis 2024 das schwächste Wirtschaftswachstum pro Kopf verzeichnete, was er auf die mangelnde Produktivität der autochthonen Bevölkerung zurückführte. Er betonte, dass selbst ohne die Migranten Österreich nur minimal besser abschneiden würde.

Des Weiteren erklärte Schellhorn, dass die zurückhaltende Konsumbereitschaft der Bevölkerung auf die Unsicherheiten in den Betrieben zurückzuführen sei, die mit Auftragsrückgängen und Entlassungen konfrontiert seien. Er betonte, dass die Treibhausgasemissionen hauptsächlich auf den EU-Zertifikatehandel zurückzuführen seien und nicht auf die grüne Regierungsbeteiligung.

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Schellhorn äußerte auch seine Bedenken über die geplanten Steuersenkungen der Parteien und betonte die Notwendigkeit eines ausgeglichenen Staatshaushalts. Er forderte eine Ausgabenbremse nach dem Vorbild von Schweden oder der Schweiz, um die hohen Staatsausgaben zu reduzieren.

In Bezug auf die Migration betonte Schellhorn, dass Zuwanderung in den Arbeitsmarkt, nicht in die Sozialsysteme erfolgen sollte. Er warnte davor, dass eine unkontrollierte Zuwanderung zu sozialen und wirtschaftlichen Problemen führen könnte.

Schellhorn forderte außerdem eine Deregulierungsoffensive und eine stärkere Fokussierung auf Zukunftstechnologien, um die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu stärken. Er kritisierte die vorgeschlagenen Eurobonds als falsche Lösung für Europas wirtschaftliche Herausforderungen.

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Abschließend betonte Schellhorn die Notwendigkeit eines konservativeren Ansatzes in der Politik, um die Mitte der Gesellschaft zu erreichen und den wirtschaftlichen Erfolg Österreichs zu sichern.

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