Politik

Österreichische SPÖ startet Petition für mehr Transparenz bei Wasserentnahmen

Die SPÖ kämpft für mehr Transparenz beim Wasserverbrauch - wie ein digitales Melderegister helfen könnte

Eine Greenpeace-Studie enthüllte, dass in Österreich die größten Wasserverbraucher zehn Konzerne sind. Die SPÖ reagiert darauf mit dem Ziel, die Transparenz bei Wasserentnahmen zu erhöhen. Die Partei hat eine Petition gestartet, die das Motto „Wasser schützen, Profitgier stoppen!“ trägt.

Julia Herr, die Umweltsprecherin der SPÖ, betont die Notwendigkeit einer umfassenden Wasserstrategie, um die Trinkwasserversorgung zu sichern und Nutzungskonflikte zu vermeiden. Die Greenpeace-Studie verdeutlichte die Bedeutung transparenter Daten zur Wasserentnahme, die Schlüsse für die Zukunft ermöglichen.

Ein Kernpunkt der Forderungen der SPÖ ist die Einrichtung eines digitalen Melderegisters für die tatsächlichen Wasserentnahmen von Betrieben, sowie die Priorisierung von Trinkwassernutzung. Dieser Schritt ist entscheidend für eine langfristige Wasserversorgung und die Sicherstellung ausreichender Ressourcen für die Zukunft.

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Die SPÖ kritisiert die ÖVP für die bisherige Ablehnung dieser Maßnahmen. Die Stellvertreterin Andreas Bablers, Julia Herr, hebt hervor, dass die Untätigkeit der Regierung zu ernsthaften Konsequenzen führen könnte. Die Prognosen deuten darauf hin, dass bis 2050 471 Gemeinden in Österreich von Wasserknappheit betroffen sein könnten. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, jetzt zu handeln, um dieses Szenario zu verhindern.

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