In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass Österreich bei den Ergebnissen des OECD PISA 2022 Tests zur Bewertung internationaler Schulleistungen im Bereich Finanzbildung positive Ergebnisse erzielt hat. Dies führte zu einer Pressekonferenz, zu der Finanzminister Magnus Brunner, Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm und Bundesschulsprecher Marius Hladik eingeladen wurden. Laut dem österreichischen Finanzminister zeigen die Ergebnisse, dass Österreich auf dem richtigen Weg ist, aber noch weiter nach oben kommen kann. Die Nationale Finanzbildungsstrategie, die 2021 gestartet wurde, zielt darauf ab, die Finanzbildung in der gesamten Bevölkerung zu verbessern.
Jugendstaatssekretärin Plakolm betonte, dass junge Menschen ein selbstbewusstes und fundiertes Wissen im Umgang mit Finanzen benötigen, ähnlich wie beim Umgang mit Smartphones. Laut einer Umfrage wünschen sich 83% der Jugendlichen mehr Finanzbildung. Um diesem Bedürfnis gerecht zu werden, wurden bereits mehrere Lernmodule für Jugendliche ab der 9. Schulstufe auf dem Bildungsportal eduthek.at veröffentlicht. Diese behandeln Themen wie Grundlagen der Wirtschaftspolitik, Finanzmarkt und Geldpolitik, Banken, Pensionsvorsorge und digitale Finanzen.
Die veröffentlichten Lerninhalte umfassen auch Themen wie Inflation, Deflation, Bruttoinlandsprodukt, Altersvorsorge und Strategien zur Vermeidung von Verschuldung. Insgesamt werden 11 Module veröffentlicht, weitere 19 Module sind für den Herbst geplant und behandeln Themen wie Budget- und Haushaltswesen sowie Abgaben und Steuerrecht. Jedes Lernpaket enthält Videos, Informationen, Begriffserklärungen und Kurztests zur Überprüfung des Gelernten.
Die Nationalen Finanzbildungsstrategie hat zum Ziel, die finanzielle Bildung in Österreich zu verbessern und den Menschen die notwendigen Kompetenzen im Umgang mit Geld zu vermitteln. Weitere Informationen zur Strategie finden Sie unter folgendem Link: https://bit.ly/3HLvcxi.