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NRW: E-Auto-Fahrer kämpfen mit Ladestationen an Autobahnen!

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat ein ehrgeiziges Ziel: Mehr Ladestationen für E-Autos! Um den Umstieg auf Elektrofahrzeuge zu fördern, wurde ein umfassendes Handlungskonzept entwickelt. Laut dem Wirtschaftsministerium findet mittlerweile jede Bürgerin und jeder Bürger in NRW mindestens eine öffentliche Ladesäule im Umkreis von zehn Kilometern. Eine beeindruckende Entwicklung, denn seit Januar 2023 hat sich die Zahl der Schnellladepunkte in der Region mehr als verdoppelt!

Kapazitätsgrenzen an Autobahnen

Trotz dieser Fortschritte gibt es jedoch massive Herausforderungen. Der ADAC hat in einem Stichprobentest entlang der wichtigsten Autobahnrouten in NRW alarmierende Ergebnisse veröffentlicht: Die Ladestationen sind „stark verbesserungswürdig“. Besonders zu Stoßzeiten stoßen die Stationen an den Autobahnen an ihre Kapazitätsgrenzen, was zu langen Wartezeiten für E-Auto-Fahrer führt. Ein echtes Ärgernis für alle, die auf der Durchreise sind!

Auch der Energiewirtschaftsverband BDEW, der über 80% der öffentlich zugänglichen Ladesäulen betreibt, sieht zwar Fortschritte beim Netzausbau, fordert jedoch mehr öffentliche Flächen entlang der Straßen für den weiteren Ausbau. Der Mangel an geeigneten Flächen in NRW bremst den Fortschritt, da viele neuen Ladesäulen oft auf Einzelhandelsflächen errichtet werden müssen. Die Politik steht also in der Pflicht, hier nachzubessern!

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Die Diskussion über die Ladeinfrastruktur wird am 07.11.2024 auch im Hörfunk auf WDR 5 Westblick um 17:04 Uhr weitergeführt. Bleiben Sie dran!

Unsere Quellen:

  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quelle/Referenz
www1.wdr.de

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