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Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte stolz auf exzellente Beratung und Medikamentenabgabe

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte in Österreich sind stolz auf ihren Beitrag zur Beratung und Betreuung ihrer Patienten. Mit jährlich über 100 Millionen Patientenkontakten im Kassenbereich zeigen sie ihre zugängliche und ortsnahe Präsenz. Viele Ärzte begleiten ihre Patienten über Generationen hinweg und genießen dadurch ein hohes Maß an Vertrauen. Dieses Engagement der Ärzteschaft wird von Edgar Wutscher, dem Vizepräsidenten der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, besonders betont.

Wutscher äußerte jedoch sein Missfallen über kürzliche Aussagen von Susanne Ergott-Badawi, Mitglied des Apothekerkammer-Präsidiums. Ergott-Badawi hatte behauptet, dass die Beratung über Medikamente ausschließlich in Apotheken stattfinde, nachdem die Ärzte das Rezept ausgestellt haben. Wutscher hält diese Aussage für unhaltbar und betont, dass eine Beratung auch bereits in den Arztpraxen stattfindet. Das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient ermöglicht dabei eine diskrete Beratung mit hoher medizinischer Kompetenz. Nicht jeder möchte seine Krankengeschichte öffentlich preisgeben, wie Wutscher betont.

Des Weiteren weist Wutscher darauf hin, dass es nicht realistisch ist zu behaupten, dass alle Apotheken in Österreich rund um die Uhr beraten können. Dieser Werbetext entspricht nicht der tatsächlichen Medikamentenversorgung, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden sowie an Sonn- und Feiertagen. Oft haben Apotheken bereits geschlossen, wenn Patienten nach einer ärztlichen Konsultation Medikamente benötigen. Wutscher erwähnt persönliche Erfahrungen, bei denen Patienten sogar lange Strecken von über 20 Kilometern zurücklegen mussten, um in eine Nachtapotheke zu gelangen.

Aus diesem Grund spricht sich Wutscher vehement für die Abgabe von Medikamenten in den Arztpraxen aus. Dies würde den Patienten ermöglichen, ihre Medikamente direkt mit nach Hause zu nehmen und sich dort auf ihre Genesung zu konzentrieren. Wutscher betont, dass ihre Patienten keine Kunden sind, sondern einen optimalen Service verdienen.

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In einem Artikel von www.ots.at wird berichtet, dass die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Österreich stolz auf ihre Beratung und Betreuung sind. Sie verzeichnen jährlich über 100 Millionen Patientenkontakte alleine im Kassenbereich und sind für ihre Patienten niederschwellig und wohnortnah erreichbar. Außerdem begleiten sie oft über Generationen hinweg und genießen ein hohes Maß an Vertrauen. Edgar Wutscher, der Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, äußert sich besonders betroffen über Aussagen von Susanne Ergott-Badawi, einem Mitglied des Apothekerkammer-Präsidiums. Ergott-Badawi hatte behauptet, dass die Beratung über Medikamente ausschließlich in Apotheken stattfindet, nachdem Ärzte ein Rezept ausgestellt haben. Wutscher hält diese Aussage für unhaltbar und weist darauf hin, dass eine Beratung auch bereits in den Arztpraxen stattfindet. Des Weiteren betont Wutscher, dass nicht alle Apotheken in Österreich rund um die Uhr geöffnet sind und dass die tatsächliche Medikamentenversorgung in den Abend- und Nachtstunden sowie an den Sonn- und Feiertagen anders aussieht. Patienten müssen oft weite Strecken zurücklegen, um an ihre Medikamente zu gelangen. Aus diesen Gründen spricht sich Wutscher vehement für die Abgabe von Medikamenten in den Arztpraxen aus, um den Patienten den bestmöglichen Service zu bieten.

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