In einem politischen Erdbeben hat die Bundesregierung am Mittwochabend ihre Koalition zerbrochen! Der Streit zwischen den Ampel-Parteien hat endlich ein Ende gefunden, doch die Verwirrung über die nächsten Schritte bleibt groß. Bundeskanzler Olaf Scholz feuerte Finanzminister Christian Lindner, eine Entscheidung, die 59 Prozent der Befragten begrüßen. Doch während die Schuld am Koalitionsbruch hauptsächlich auf die FDP (31 Prozent) geschoben wird, sehen 39 Prozent alle Parteien gleichsam verantwortlich.
Jetzt wird’s spannend! Eine Umfrage zeigt, dass satte 84 Prozent der Deutschen vorgezogene Neuwahlen befürworten. Scholz plant, im Januar die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen und damit Neuwahlen eventuell schon im März zu ermöglichen. Die Opposition drängt auf eine schnellere Lösung – 54 Prozent fordern einen früheren Wahltermin. Interessant ist, dass nur 12 Prozent für die reguläre Wahl im September des kommenden Jahres plädieren!
Mächtige Umfragen: Stimmung geht in eine neue Richtung
Die Umfrageergebnisse machen deutlich, dass Scholz durch die Krisensituation eher geschwächt (58 Prozent) und nicht gestärkt (32 Prozent) aus den Auseinandersetzungen hervorgeht. Die Meinungen über die Zukunft der Regierungsbildung im Osten sind ebenfalls gespalten. Nach den starken Ergebnissen der AfD haben 51 Prozent der Deutschen Bedenken gegenüber einer CDU-Koalition im Osten. Das Konfliktpotential zwischen West- und Ostdeutschen wird wieder spürbarer, da 52 Prozent die Unterschiede betonen, verglichen mit nur 44 Prozent, die Gemeinsamkeiten sehen.
Doch das ist noch nicht alles! Die Sorgen über die US-Präsidentschaftswahlen sind groß. 67 Prozent der Deutschen befürchten eine Verschlechterung der Beziehungen zu den USA unter Präsident Trump – die Angst vor negativen Konsequenzen schwirrt in der Luft. Die politische Szenerie in Deutschland bleibt angespannt, während die Parteien sich auf die kommende Wahlzeit vorbereiten.