Ein neues Kapitel in der Sportlandschaft Berlins wurde heute mit der feierlichen Eröffnung des Erweiterungsbaus auf dem Sportplatz Holzmarktstraße 55 geschrieben. Die Eröffnung erfolgte in Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten wie Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, sowie Benjamin Fritz, dem Bezirksstadtrat für Schule und Sport in Berlin-Mitte.
Der Erweiterungsbau, der im Städtebaufördergebiet Karl-Marx-Allee II liegt, wurde mit Bundes- und Landesmitteln des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren und Quartiere“ (LZQ) in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro saniert. Das Ziel dieses Projekts ist die Erweiterung des Sportfunktionsgebäudes als eine schulunabhängige Sportanlage. Durch die Schaffung von Mehrzweckräumen sollen zusätzliche Sport- und Gymnastikangebote ermöglicht werden, die nicht nur für die Schüler der umliegenden Schulen, sondern auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich sind.
Fokus auf Gesundheit und Gemeinschaft
Stephan Machulik betonte die Bedeutung von Sport und Bewegung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürger Berlins. Er hob hervor, dass die Erweiterung der Sportanlage in der Holzmarktstraße 55 nicht nur ein Ort der körperlichen Betätigung, sondern auch der Begegnung und des gemeinschaftlichen Zusammenkommens sein wird.
Benjamin Fritz, der Bezirksstadtrat für Schule und Sport, sieht die Eröffnung des Sporterweiterungsbaus als eine äußerst positive Entwicklung für den Bezirk Mitte und insbesondere für das Gebiet um die Karl-Marx-Allee. Er betonte, dass der Erweiterungsbau nicht nur das sportliche Angebot bereichert, sondern auch als Treffpunkt für Menschen jeden Alters dienen soll.
Seit dem Jahr 2015 wurden insgesamt rund 16 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm LZQ für Maßnahmen im Gebiet Karl-Marx-Allee II bereitgestellt. Dies unterstreicht die kontinuierliche Entwicklung und Förderung des städtebaulichen Ensembles der Nachkriegsmoderne in diesem Bereich.
Der Sportplatz Holzmarktstraße, der in den 1960er Jahren erbaut wurde, stellt die größte Sportanlage im Fördergebiet dar und hat eine hohe Bedeutung für den Schul-, Vereins- und Breitensport. Mit dem Erweiterungsbau wird diese Bedeutung weiter gestärkt und die Sportlandschaft Berlins um eine moderne und vielseitige Anlaufstelle erweitert.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Pressestelle des Bezirksamts Mitte unter der E-Mail-Adresse: presse@ba-mitte.berlin.de
– NAG