
Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern bringt frischen Wind in die Schulpolitik! Mit einem neuen Schulgesetz wird nicht nur die finanzielle Unterstützung für Privatschulen aufgestockt, sondern auch die Rahmenbedingungen für kleinere Schulen entscheidend verbessert. Ab Sommer 2025 fließen 132 Millionen Euro in die Kassen von 124 Privatschulen, ein Anstieg um 2 Millionen Euro! Diese Maßnahme soll als Ausgleich für die steigende Anzahl verbeamteter Lehrer an öffentlichen Schulen dienen, die von besseren Gehältern profitieren. Auf einer Pressekonferenz in Schwerin wurden die Details von Bildungsministerin Simone Oldenburg enthüllt.
Doch das ist noch nicht alles! Rund 20.000 Lehrkräfte an Privatschulen erhalten einen einmaligen Inflationsausgleich von 5 Millionen Euro. Zudem wird eine schnellere Übertragung von Lohnanpassungen auf die Privaten eingeführt, was zusätzliche 7 Millionen Euro kostet. Das neue Gesetz garantiert nicht nur die Existenz aller 500 öffentlichen Schulen, sondern auch, dass Fünftklässler künftig ein Mitspracherecht in der Schulkonferenz haben!
Kleinere Klassen für bessere Bildung
Ein weiterer Eckpfeiler des Gesetzes: Die Mindestschülerzahl wird gesenkt! Für die erste Klasse sind fortan nur noch 15 Schüler nötig, und für die fünfte Klasse nur noch 30. Bildungsministerin Oldenburg betont, wie wichtig wohnortnahe Schulen für die ländliche Bevölkerung sind. "Jede Schule ist wichtig für gutes Lernen, Leben und Arbeiten. Familien sollen sich in diesen Regionen ansiedeln", so die Ministerin. Diese Reformen könnten die Schullandschaft in Mecklenburg-Vorpommern nachhaltig verändern und den Weg für eine neue Ära der Bildung ebnen.
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