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Neues Netzwerk für biobasiertes Bauen: Berlin-Brandenburg im Fokus!

In einem spannenden Schritt zur Transformation des Bausektors in Berlin-Brandenburg wird das neue Forschungsnetzwerk B4 ins Leben gerufen! Unter der Leitung von Prof. Dr. Eike Roswag-Klinge von der TU Berlin vereint dieses Netzwerk führende Köpfe aus Wissenschaft und Industrie, um biobasierte Baupraktiken zu fördern. „Die Region hat das Potenzial, ein Vorzeigemodell für einen nachhaltigen Bausektor zu werden“, erklärt Roswag-Klinge. Gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Bereichen strebt B4 an, die Grundlagen für eine klimaneutrale Bauweise zu schaffen.

Am 13. November 2024, im Rahmen der „CCC Climate Science Days“, wird die Online-Plattform B4-research.org offiziell vorgestellt. Die Veranstaltung findet im Coworking-Space EINS an der TU Berlin statt und lädt Journalisten sowie Interessierte ein, über die Chancen und Herausforderungen der biobasierten Wertschöpfungsketten zu diskutieren. Die Plattform wird nicht nur Projekte präsentieren, sondern auch Wissen bereitstellen und zukünftige Veranstaltungen ankündigen. „Eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten ist entscheidend für den Erfolg dieser Mammutaufgabe“, betont Prof. Dr. Tobias Cremer von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

Forschung für die Zukunft

Das B4-Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung regionaler und ressourcenschonender Wertschöpfungsketten für Baumaterialien voranzutreiben. Fragen wie die Auswirkungen auf lokale Ökosysteme und die Definition nachhaltiger Baupraktiken stehen im Fokus. Prof. Dr. Philipp Misselwitz von der TU Berlin hebt hervor, dass Stadt und Land nicht als Gegensätze betrachtet werden sollten, sondern als Teile eines komplexen Systems. „Eine bio-basierte Bauwirtschaft kann zeigen, wie Bau- und Forstwirtschaft synergistisch zusammenarbeiten können“, so Misselwitz.

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Das Netzwerk ist ein Ergebnis des Projekts „Cluster Holz und nachwachsende Rohstoffe in der Region Berlin-Brandenburg“, das 2023 gestartet wurde. Der Abschlussbericht, der die Notwendigkeit eines wissenschaftlichen Netzwerks belegt, steht zur Verfügung. Unterstützt wird das Vorhaben von der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege. Weitere Informationen sind auf den Websites der Netzwerkpartner zu finden.

Quelle/Referenz
idw-online.de

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