Kreis Konstanz. Ein bahnbrechendes Projekt für die Zukunft der Bahnreise zwischen der Schweiz und Deutschland ist in trockenen Tüchern: Die Schweiz investiert satte 50 Millionen Franken in den Ausbau der Hochrheinbahn! Dieses aufregende Vorhaben zielt darauf ab, eine blitzschnelle Bahnverbindung zwischen Basel, Schaffhausen und St. Gallen zu schaffen, die die Hartnäckigkeit der traditionellen Reisezeiten aufbricht. Das nächtliche Treffen zwischen Bundesrat Albert Rösti und Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann am 28. Oktober war der entscheidende Schritt, um diese gigantische Vereinbarung zu besiegeln.
Die Elektrifizierung und der Ausbau der rund 75 Kilometer langen Hochrhein-Strecke zwischen Basel und Erzingen werden mit insgesamt 430 Millionen Franken beziffert — hier fliegen die Gelder! Auf deutscher Seite kommen die Mittel vom Bundesverkehrsministerium, dem Land Baden-Württemberg und den Landkreisen Lörrach und Waldshut. Zur Freude aller Bahnliebhaber wird das schweizerische Geld in Tranchen ausgezahlt, abhängig vom Baufortschritt — ein strategischer Zug, beschlossen im Bahn-Ausbauschritt 2035.
Der Hochrhein-Bodensee-Express – Eine neue Ära beginnt
Mit dem neuen Hochrhein-Bodensee-Express (HBE), der ab 2027 die Schienen erobert, erwarten Fahrgäste eine drastische Verkürzung der Reisezeiten: Der Weg zwischen Basel Badischer Bahnhof und St. Gallen wird auf nur noch 2 Stunden und 20 Minuten gesenkt – das ist eine bewundernswerte Verbesserung! Noch dazu wird der Bahnhof Waldshut zu einem wichtigen Knotenbahnhof umgebaut, von dem viele profitieren werden. Verkehrsminister Hermann ist überzeugt, dass diese Sparkursfahrt nicht nur die Mobilität verbessert, sondern auch der Umwelt zugutekommt. „Ein Gewinn für alle!“, lobt er das grenzüberschreitende Projekt.