In der Gropiusstadt wurde ein neuer Jugendclub eröffnet, der den Kindern und Jugendlichen der Umgebung eine wichtige Anlaufstelle bietet. Besonders hervorzuheben ist die Zusammenarbeit zwischen dem Senat, dem Bezirk Neukölln und der ALBA BERLIN, die sich für die Förderung von Sport und Bewegung in der Nachbarschaft stark machen. Stephan Machulik, der Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, betonte die Bedeutung von niederschwelligen Angeboten, die direkt im Wohnumfeld der Jugendlichen erreichbar sind. Er sagte: „Sport und Bewegung sollen direkt im unmittelbaren Wohnumfeld der Jugendlichen niederschwellig zugänglich sein.”
Die Eröffnung des ALBA-Jugendclubs stellt einen bedeutenden Schritt in der Quartiersentwicklung dar. Jochen Biedermann, der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, äußerte sich ebenfalls positiv über die langjährige Partnerschaft zwischen ALBA BERLIN und dem Bezirk. „Seit zehn Jahren gehört ALBA BERLIN zu den engen Partnern des Bezirks in der Gropiusstadt. ALBA leistet dort tolle Arbeit in unseren Kitas, Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen und darüber hinaus", sagte Biedermann.
Engagement und Angebote im neuen Jugendclub
Philipp Hickethier, Leiter Bildung und Soziales bei ALBA BERLIN, erläuterte die Vision hinter dem Jugendclub: „Mit ALBA Gropiusstadt schicken wir unsere Coaches in den Kiez und bewegen an 13 Kitas und 11 Schulen wöchentlich über 1500 Kinder und Jugendliche.” Dies zeigt, wie engagiert ALBA ist, den Kindern nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch einen Platz zur Verfügung zu stellen, wo sie sich nach der Schule treffen können. Der Jugendclub wird somit zu einer Erweiterung des bestehenden Programms von ALBA und bietet offene Sport- und Bewegungsangebote an.
Der neue Raum, der in der ehemaligen Milchbar im Gropiushaus eingerichtet wurde, stellt somit mehr als nur einen Ort zum Verweilen dar; er ist ein Raum für Entwicklung, Gemeinschaft und sportlichen Austausch. Die Verantwortlichen hoffen, dass viele Jugendliche den neuen Jugendclub nutzen werden, um aktiv zu sein und die Angebote zu genießen.
Insgesamt zeigt die Eröffnung des ALBA-Jugendclubs in Gropiusstadt, wie wichtig Gemeinschaftsprojekte sind, die Sport und soziale Interaktion fördern. Die Kombination aus Engagement, örtlicher Unterstützung und einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse der Jugendlichen präsentiert ein vielversprechendes Modell für die Entwicklung ähnlicher Projekte in anderen Stadtteilen.
Die Initiative zur Schaffung des Jugendclubs kommt genau zur richtigen Zeit, da immer mehr kommunale Einrichtungen und Projekte entstehen, die darauf abzielen, spezifische Bedarfe der Gemeinschaft zu decken. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, wie sich diese Neueröffnung auf die Jugendlichen und die Gemeinschaft in der Gropiusstadt auswirken wird und ob ähnliche Modelle auch in anderen Teilen Berlins ins Leben gerufen werden können. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.albaberlin.de.
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