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‚Neue Regelung ermöglicht Gemeinden einfache Einführung von Tempo-30-Zonen für mehr Lebensqualität und Verkehrssicherheit‘

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass ab dem 1. Juli die Verordnung von Tempo-30-Zonen und die Überwachung dieser Zonen mittels Radaranlagen für Gemeinden in Österreich einfacher wird. Diese Änderung tritt im Rahmen der StVO-Novelle in Kraft und wird vom Verkehrssprecher der Grünen, Hermann Weratschnig, begrüßt.

Weratschnig betont, dass niedrigere Geschwindigkeiten im Straßenverkehr nachweislich zur Steigerung der Lebensqualität in den Ortschaften beitragen. Zudem spielen sie eine entscheidende Rolle in Bezug auf die Verkehrssicherheit. Diese Aussage wird durch die Zahlen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit gestützt. Weratschnig ist der Meinung, dass zur Durchsetzung von Tempolimits eine ausreichende Kontrolle notwendig ist. Daher wurde im Rahmen der StVO-Novelle den Gemeinden ohne eigene Wachkörper die Radarüberwachung erleichtert.

Tempo 30 kann Leben retten und kommt vor allem den gefährlichsten Gruppen im Straßenverkehr zugute, wie zum Beispiel Kindern, Jugendlichen, Senioren, Radfahrern, Fußgängern und Personen mit eingeschränkter Mobilität. Weratschnig ist überzeugt, dass eine Tempo-30-Zone oder eine neue Radarfalle für die große Mehrheit der vernünftigen Verkehrsteilnehmer kein Problem darstellen, sondern eher zu einem schnellen Lerneffekt führen.

Die Grünen werden sich weiterhin für sinnvolle Geschwindigkeitsbeschränkungen einsetzen, um die Verkehrssicherheit, die Lebensqualität in den Ortschaften sowie den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern. Das klare Ziel besteht darin, weniger Unfälle, weniger Lärm und weniger schädliche Abgase zu erreichen. Nun sind die österreichischen Bundesländer gefordert, die Verordnungsermächtigungen möglichst schnell umzusetzen, damit die Gemeinden ihren Bürgern belebtere und sauberere Ortskerne bieten können. Über 280 Bürgermeister aus verschiedenen Parteien und Bundesländern haben sich bereits für diese Erleichterungen stark gemacht.

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