In einem Artikel von www.ots.at zu sehen, wurde am letzten Samstag das Projekt „Neubau Rot-Kreuz-Bezirksstelle Gmünd“ präsentiert. Bei der Veranstaltung waren Kolleginnen und Kollegen der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Gmünd, umliegende Rot-Kreuz-Dienststellen, Blaulicht- und Sicherheitsorganisationen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik anwesend. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte die Bedeutung einer professionellen Infrastruktur und Ausrüstung für professionelle Arbeit. Aus diesem Grund investiert man in den Neubau der Bezirksstelle, der am gleichen Standort wie das bestehende Gebäude errichtet werden soll, um Bodenversiegelung zu minimieren.
Der Neubau wird nachhaltig gestaltet und umfasst eine PV-Anlage, ein begrüntes Flachdach und eine Wärmepumpe. Die neue Bezirksstelle wird modern und technisch auf dem neuesten Stand sein, mit drei Stockwerken, einer Tiefgarage für die Einsatzfahrzeuge sowie Büro-, Besprechungs- und Aufenthaltsräumen. Insgesamt investiert man in den Neubau, da das Rote Kreuz Gmünd das ganze Jahr über rund um die Uhr für die Bevölkerung da ist. Der Bezirk Gmünd verfügt über mehr als 400 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 17 Einsatzfahrzeuge mit einer jährlichen Kilometerleistung von 800.000.
Zusätzlich zu den Einsätzen und anderen Unterstützungsleistungen investiert das Rote Kreuz in Gmünd auch viel in die Nachwuchsarbeit, um auch in Zukunft genügend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Dienst am Menschen zu gewinnen. Die Landeshauptfrau versicherte, dass die Politik weiterhin ein starker und verlässlicher Partner des Roten Kreuzes sein und die Organisation bestmöglich unterstützen werde.
Hans Ebner, NÖ Rot-Kreuz-Präsident, hob hervor, dass ein neues Gebäude und eine moderne technische Ausrüstung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes keine Luxusartikel seien, sondern essentiell für ihre Arbeit. Auch Bürgermeisterin Helga Rosenmayer zeigte sich stolz auf das Rote Kreuz in Gmünd und betonte die hohe Qualität und Unterstützung, die für die Bevölkerung geboten wird. Mit dem Neubau der Bezirksstelle wird eine Vision wahr und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, ihren Dienst in einem modernen und schönen Haus zu versehen.
In einer Interviewrunde wurden der Bezirksstellenleiter des RK Gmünd Klaus Rosenmayer, Baumeister Gregor Eibner, Geschäftsführer der RK Errichtungs-GmbH, sowie Architekt Gerhard Macho vom Architekturbüro Macho in Gmünd zu Planung und Entstehung des Projektes befragt. Die Gäste der Projektpräsentation konnten anhand von Bildern und Plänen bereits einen ersten Einblick in die neue Bezirksstelle Gmünd bekommen.
Die feierliche Projektpräsentation wurde musikalisch von einem Blechbläserensemble der Stadtkapelle Gmünd begleitet.