Jerusalem wählt klare Worte! Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den jüngsten Luftangriff auf den Iran als «präzise und mächtig» bezeichnet. Bei einer bewegenden Gedenkveranstaltung für die Opfer des verheerenden Hamas-Massakers am 7. Oktober erklärte Netanjahu, der Angriff habe alle festgelegten Ziele erreicht und die Schlagkraft Israels eindrucksvoll demonstriert. Diese Ansage zeigt, dass Israel in einem erbitterten Kampf gegen die als «Achse des Bösen» bezeichneten Feinde steht, angeführt von Iran.
Angriff mit Konsequenzen
Im Kontext der regionalen Spannungen betonte Netanjahu, dass seine Regierung den Feinden Israels einen «sehr hohen Preis» auferlegen müsse. Der Iran hatte Israel Anfang des Monats mit einem massiven Angriff, bei dem Hunderte ballistische Raketen zum Einsatz kamen, direkt herausgefordert. Dieses Angriffsszenario wurde jedoch von den israelischen Abwehrkräften mit Bravour vereitelt, kündigte Netanjahu an.
In der Nacht zum Samstag schlug Israel zurück und führte, wie angekündigt, gezielte Angriffe auf mehrere strategische Ziele im Iran aus. Netanjahu hob hervor, dass die israelische Luftwaffe die Verteidigungsinfrastruktur des Irans erheblich geschädigt und dessen Fähigkeit zur Raketenproduktion, die gegen Israel gerichtet sind, stark eingeschränkt habe. Er dankte den USA für deren «enge Abstimmung und Unterstützung» in diesen kritischen Zeiten.
Ein direktes Appell an das iranische Volk folgte auf diese kriegerischen Äußerungen: «Unser Kampf ist nicht gegen euch, sondern gegen das tyrannische Regime, das euch unterdrückt und die ganze Region bedroht.» Diese klare Trennlinie zwischen dem iranischen Volk und den Machthabern wurde von Netanjahu deutlich gezogen.
