In einem Artikel von www.ots.at wird berichtet, dass die NEOS von der nächsten Von der Leyen-Kommission mutige Reformen fordern. Helmut Brandstätter, Delegationsleiter der NEOS im EU-Parlament, betont die Bedeutung einer Führung, die demokratische Werte und die Einheit Europas gewährleistet. Angesichts der aktuellen geopolitischen Unsicherheiten sei es wichtig, dass Europa zusammenstehe und Stabilität finde. Daher habe man trotz einiger Vorbehalte Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin gewählt.
Von der Leyen habe in ihrer jüngsten Rede ihre Unterstützung für die Ukraine betont und ihr Engagement für die Wirtschaft, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, hervorgehoben. Gleichzeitig habe sie scharfe Kritik an Viktor Orbán geübt und sich zum Europäischen Green Deal bekannt. Die NEOS werden ihre Amtsführung genau beobachten und sie an ihren Versprechen messen, so Brandstätter. Er betont jedoch auch die Forderung nach einer Direktwahl des EU-Kommissionspräsidenten. Die direkte Einflussnahme der Bürgerinnen und Bürger sei entscheidend, um die Europäische Union wesentlich zu verändern und die Legitimität der Institutionen zu stärken.
Abschließend fordert Brandstätter, dass die nächste Kommissionspräsidentin oder der nächste Kommissionspräsident direkt von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt werden soll. Dies würde nicht nur die Legitimität erhöhen, sondern auch die Demokratie stärken und Europa von einem politisch unwürdigen Prozess befreien.
Die NEOS setzen sich also für mutige Reformen ein und betonen die Bedeutung einer starken und demokratischen Führung in Europa. Sie werden die Amtsführung von der Leyens genau beobachten und hoffen auf eine wettbewerbsfähigere, wehrhafte und nachhaltigere Europäische Union in den nächsten fünf Jahren.