In einem Artikel von www.ots.at ist zu sehen, dass NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos scharfe Kritik am Bundeskanzler Sebastian Kurz übt. Hoyos wirft Kurz vor, wichtige Reformen nicht umgesetzt zu haben, während er sich stattdessen auf den Straßenbau fokussiert. Laut Hoyos ist eine gut ausgebaute Infrastruktur entscheidend für einen attraktiven Wirtschaftsstandort. Er bedauert jedoch, dass in den letzten Jahren von der ÖVP und den Grünen nur wenig in diesem Bereich vorangetrieben wurde.
Des Weiteren kritisiert Hoyos, dass zahlreiche Anträge der NEOS, die darauf abzielten, die Verfahren im Infrastrukturbereich zu beschleunigen, von der Regierung einfach vertagt wurden. Dies zeige, dass die Regierung nicht arbeitsfähig sei und dass es höchste Zeit für eine unabhängige Reformkraft wie die NEOS sei, die tatsächlich Verantwortung übernehme.
Hoyos zeigt sich auch enttäuscht darüber, dass der Bundeskanzler seinen eigenen Koalitionspartner in der Pressekonferenz direkt angegriffen hat. Für ihn ist dies ein weiteres Zeichen dafür, dass die aktuelle Regierung nicht mehr ihrer Aufgabe gerecht werde. Er argumentiert, dass die österreichische Bevölkerung eine Regierung verdiene, die tatsächlich Fortschritte für das Land und die Menschen erzielt.
Die Kritik der NEOS bezüglich der Arbeit des Bundeskanzlers und der Regierung im Infrastrukturbereich zeigt auf, dass es eine wachsende Unzufriedenheit mit den bisherigen Ergebnissen gibt. Die NEOS setzen sich für eine Reform der Regierung ein und betonen die Bedeutung einer gut ausgebauten Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Österreich.