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Nach AfD-Veranstaltung in Kiel: Linksextreme verfolgen JA-Mitglieder

"Am vergangenen Wochenende verfolgten Linksextremisten nach einer AfD-Veranstaltung in Kiel Mitglieder der Jungen Alternative und vermeintliche AfD-Mitglieder, die sich schließlich in einem Hotel verbarrikadieren mussten, bis die Polizei einschritt."

Ein brisantes Ereignis erschütterte kürzlich die Stadt Kiel. Nach einer Veranstaltung der AfD wurden Mitglieder der Jungen Alternative und vermeintliche AfD-Anhänger von Linksextremisten verfolgt und bedroht. Die Polizei musste einschreiten, um die Lage zu beruhigen, während sich die Verfolgten in einem nahe gelegenen Hotel in Sicherheit brachten.

Die Auseinandersetzungen begannen während einer Demonstration, die von Linksextremen in Kiel organisiert wurde. Auf X teilte die Junge Alternative Ostküste ein Video, in dem mehrere Polizeibusse mit Blaulicht zu sehen sind, die die Demonstration begleiteten. Rauchschwaden und rote Bengalos bestimmten das gespenstische Szenario. In ihrem Video behauptete die Junge Alternative, dass die Linksextremen aufgrund der Wahlerfolge der AfD in Thüringen und Sachsen nun auch Kiel verwüsten wollten. „Scheint so als würde @antifa_kiel grade wegen den Wahlerfolgen in Thüringen u. Sachsen, Kiel zerlegen zu wollen, lasst uns diese Verbrecherbande endlich verbieten!“, kommentierte die Gruppe.

Mit Angaben über „Hetzjagden“ beschrieb die Junge Alternative, dass eine größere Gruppe vermummter Personen versucht habe, sie und andere AfD-Anhänger anzugreifen. Es kam zu einer Verfolgungsjagd, bei der etwa 40 Vermummte auf drei Personen losgingen. Augenzeugen berichten, dass die Angreifer plötzlich lossprinteten und dabei riefen: „Da sind sie!“

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Flucht in ein Hotel

Die Verfolgten, darunter eine Frau, konnten sich in ein nahe gelegenes Hotel retten. Dort schlossen sie sich auf der Herren- und Damentoilette ein, um den Verfolgern zu entgehen. Doch die Angreifer zeigten sich unerschrocken und drangen sogar in die Damentoilette ein, wobei sie an den Türen rüttelten und versuchten, hineinzukommen. Die Situation spitzte sich weiter zu, als die Linksextremen das Hotel von außen belagerten und durch die Fenster ins Innere starrten.

Erst mit Unterstützung der Polizei gelang es den Verfolgten, das Hotel sicher zu verlassen. Trotz des Polizeischutzes warteten die Angreifer weiterhin in der Nähe. Erst als schließlich Mannschaftswagen der Polizei eintrafen, zogen die Verfolger ab und verließen unter den Rufen „Da sind die Bullen!“ den Schauplatz. Dieses beunruhigende Geschehen wurde von einem JA-Anhänger aus der Ferne gefilmt und dokumentiert.

– NAG

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