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Mutmaßlicher Femizid erschüttert Floridsdorf: SPÖ fordert mehr Schutz für Frauen

In Floridsdorf wurde eine 22 Jahre junge Frau mutmaßlich Opfer eines Femizids. Laut Polizeiangaben wurde sie von einem 26-jährigen Mann ermordet. Die SPÖ Floridsdorf und SPÖ Wien-Frauenvorsitzende Marina Hanke zeigen sich tief bestürzt über diese schreckliche Tat. Sie drücken den Hinterbliebenen ihr tiefstes Mitgefühl aus und betonen, dass Gewalt gegen Frauen nach wie vor ein großes gesellschaftliches Problem ist.

Hanke unterstreicht, dass Frauen in den eigenen vier Wänden immer noch am meisten gefährdet sind und dass Männer immer noch Kontrolle über sie ausüben wollen. Dies steht im Widerspruch zu den Bemühungen der Sozialdemokrat*innen, die gegen solche Gewalt nicht schweigen werden. Bezirksvorsteher Georg Papai ergänzt, dass in Floridsdorf kein Platz für Gewalt gegen Frauen sein darf und dass alle Menschen dort gut und sicher leben sollen.

Um solchen Gewaltakten entgegenzuwirken, fordern Papai und Hanke eine Aufstockung der personellen Ressourcen bei Polizei und Justiz. Sie verweisen zudem auf das vorhandene Wiener Gewaltschutznetz und betonen, dass niemand Gewalt ertragen muss. Die Opferschutzeinrichtungen der Stadt Wien stehen betroffenen Frauen zur Seite und der 24-Stunden Frauennotruf ist rund um die Uhr erreichbar.

Hanke und Papai sind der Meinung, dass alle politischen Ebenen gemeinsam gegen Gewalt an Frauen aktiv werden müssen. Es ist wichtig, dass alle zusammenarbeiten, um diesen Missständen entgegenzutreten.

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Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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