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Musk und Weidel: Ein Online-Gespräch mit schockierenden Enthüllungen!

In einem viel beachteten Online-Gespräch auf der Plattform X haben Alice Weidel, die Chefin der Alternative für Deutschland (AfD), und der Unternehmer Elon Musk ihre politischen Ansichten ausgetauscht. Weidel bestätigte während des Gespräches mehrmals, dass sie ähnliche Ansichten wie Musk habe, während Musk die provokante Aussage tätigte, dass „nur die AfD Deutschland retten kann“. Diese Äußerung hat seitdem für erheblichen politischen Gegenwind gesorgt.

Das Gespräch umfasste eine Vielzahl von Themen, darunter den Niedergang Deutschlands, Atomkraft, die Erkundung des Mars sowie religiöse Fragen. Während des Gesprächs vertrat Weidel die kontroverse Meinung, dass Adolf Hitler kein Rechter, sondern ein „Kommunist“ gewesen sei, was von Musk weitgehend unterstützt wurde. Laut Kreiszeitung Wesermarsch verfolgten Hunderttausende das Gespräch, das in englischer Sprache stattfand.

Reaktionen und Bewertungen von Experten

Der Direktor des Global Public Policy Institute, Thorsten Benner, kommentierte, dass Musks Unterstützung der AfD zwar Aufmerksamkeit bringe, jedoch nur wenige Deutsche wegen seiner Werbung für die Partei stimmen würden. Politologe Hans Vorländer äußerte, dass Weidels Auftritt eher negativ wirken könnte und sie dabei unvorbereitet gewirkt habe. Besonders kritisierte Vorländer Weidels Aussage, dass sie das deutsche Volk vom Staat befreien wolle, was im Widerspruch zu den Vorstellungen der Arbeiterschaft stehe.

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Musk hinterfragte in dem Gespräch, warum die AfD häufig mit „Nazismus“ in Verbindung gebracht werde. Weidel erklärte dazu, dass die Nationalsozialisten Sozialisten waren und Hitler sich selbst als Sozialist sah. Vorländer bezeichnete Weidels Darstellung von Hitler als „große Geschichtsklitterung“. In ihrer Verteidigung verwies Weidel auf den Historiker Sebastian Haffner, der Hitler ebenfalls eher links einsortierte.

Zusätzlich wurde Musks Engagement in Deutschland auch aus soziologischer Sicht betrachtet. Roland Verwiebe erklärte, Musk verfolge wirtschaftliche Interessen und könnte rechtspopulistische Kräfte nutzen, um staatliche Regulierung zu umgehen. In der Folge vermutet die Organisation Lobbycontrol, dass das Gespräch in Form einer illegalen Parteispende an die AfD interpretiert werden könnte. Wired berichtete, dass der Bundestag den Vorfall nun genauer prüfen und eine Sachverhaltsklärung einleiten will.

Im Verlauf des Gesprächs äußerte Weidel ferner, dass 150 Beamte der EU-Kommission zuhören würden und bezeichnete das Digitale Dienstegesetz (DSA) als Zensurwerkzeug. Sie zog einen Vergleich zwischen der Medienkontrolle unter Hitler und der aktuellen Situation der Meinungsfreiheit, dem Musk zustimmte. Auch der Krieg in der Ukraine wurde thematisiert, wobei Weidel warnte, die fehlende Strategie der europäischen Regierungen könnte Russland in Richtung eines Nuklearkriegs treiben.

Während das Gespräch für Furore sorgte, wird auch Musks persönliches Interesse an deutscher Politik und der AfD thematisiert. Berichte deuten darauf hin, dass Musks Beziehung zur deutschen Influencerin Naomi Seibt, die durch ihre Inhalte zum Klimawandel und Covid-19 bekannt wurde, Einfluss auf seine Ansichten ausgeübt haben könnte.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Wesermarsch, Deutschland
Beste Referenz
kreiszeitung-wesermarsch.de
Weitere Quellen
wired.com

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