Die Volksschule Krottenbachstraße in Wien wird modernisiert und erweitert, um den Bedürfnissen der Schüler und Lehrer gerecht zu werden. Die bestehenden Mobilklassen in Containerbauweise sollen abgetragen und durch einen neuen Erweiterungsbau ersetzt werden. Der Erweiterungsbau wird an den Gang des bestehenden Gebäudes angedockt, um Synergien zu nutzen und zusätzlichen Raum zu schaffen. Insgesamt werden vier Bildungsräume, vier Gruppenräume sowie Neben- und Lagerräume geplant. Die neu geschaffenen Räume werden mit interaktiven Screens ausgestattet und können flexibel als Klassen- oder Freizeiträume genutzt werden.
Durch die Verschmelzung des Erweiterungsbaus mit dem Bestandsgebäude werden auch Optimierungsmaßnahmen hinsichtlich des baulichen Brandschutzes im Bestandshaus durchgeführt, die von der Bezirksvorstehung Döbling mitfinanziert werden.
Nachdem die Mobilklassen entfernt wurden, wird der Vorplatz neu gestaltet. Es werden neue Bäume, Hecken und Sitzmöglichkeiten geschaffen. Der Schulhof wird entsiegelt und mit einer Kletter-Rutsch-Balancier-Kombination, Sitzbänken, einer Freiklasse mit Pergola, einer Naschecke, Bäumen und Staudenbeeten ausgestattet. Die Dachfläche wird mit einer Photovoltaikanlage nachhaltig genutzt. Insgesamt investiert die Stadt Wien etwa 6,3 Millionen Euro in das Projekt.
Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr betont, dass der Schulzubau zeigt, wie moderne Schulen auch in älteren Gebäuden realisiert werden können. Dadurch bleibt das klassische Flair des Schulstandorts erhalten und wird um modernste Bildungs- und Freizeiträume ergänzt. Bezirksvorsteher Daniel Resch freut sich über den höchsten Standard, den der Schulzubau den Schülern und Lehrern bietet. Durch die gute Zusammenarbeit der Fachabteilungen und des Stadtratsbüros mit der Bezirksvorstehung bleibt das Flair des Standorts erhalten.
Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots
