In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass Maximilian Dasch zum neuen Präsidenten des Verbands Österreichischer Zeitungen (VÖZ) gewählt wurde. Dasch übernimmt das Amt von Markus Mair, dem Vorstandsvorsitzenden der Styria Media Group, der das Amt des VÖZ-Präsidenten sechs Jahre lang innehatte. Aufgrund einer statutarischen Amtszeitobergrenze übergibt Mair nun die Verbandsspitze an Dasch und wird zukünftig als VÖZ-Vizepräsident fungieren.
Im Zuge der Neubesetzung des VÖZ-Präsidiums wurden auch weitere Positionen neu besetzt. Neben Markus Mair wurde Gerhard Valeskini, Geschäftsführer der „Kronen Zeitung“, zum neuen Vizepräsidenten bestellt. Claudia Gradwohl, Vizepräsidentin der VGN Medien Holding, und Eugen A. Russ von Russmedia wurden in ihren Funktionen als Vizepräsidenten bestätigt. Silvia Lieb von Moser Holding bleibt Schriftführerin und Oliver Schmerold vom ÖAMTC bleibt Kassier. Richard Grasl vom „Kurier“ wurde als neues Mitglied in das VÖZ-Präsidium aufgenommen, während Michael Ausserer vom NÖ Pressehaus, Lorenz Cuturi von den „Oberösterreichischen Nachrichten“ und Alexander Mitteräcker von „Der Standard“ in ihren Funktionen bestätigt wurden.
Maximilian Dasch bedankte sich nach seiner Wahl für das Vertrauen des Vorstands und lobte das Engagement seines Vorgängers Mair für den Verband und seine Anliegen. Dasch betont die wichtige Rolle von qualitätsvollen Medienmarken für die Gesellschaft. In Österreich lesen täglich 62 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren Tageszeitungen, gedruckt und digital. Wenn auch Wochenzeitungen, Magazine und ihre digitalen Angebote hinzugezogen werden, erreichen österreichische Printtitel mehr als drei Viertel der Bevölkerung und bieten somit eine qualitative Öffentlichkeit, Einordnung und Orientierung. In Zeiten von Desinformation, Meinungsmanipulation und künstlicher Aufregung sei dies wichtiger denn je, so das neue VÖZ-Präsidiumsmitglied.
Maximilian Dasch spricht sich zudem für einen konstruktiven Dialog zur nachhaltigen Absicherung der heimischen Medienbranche aus. Um den unerlässlichen Service für die liberale Demokratie auch in Zukunft aufrechtzuerhalten, seien gesellschaftliches und politisches Verständnis sowie entsprechende wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen notwendig. Dasch möchte sich daher aus Überzeugung und mit Nachdruck für diese Belange einsetzen.
Über Maximilian Dasch ist bekannt, dass er bereits als 16-Jähriger erste Erfahrungen im eigenen Medienhaus sammelte. Er studierte Unternehmensführung und E-Business-Management an der Fachhochschule Krems und war anschließend im Verlagsmarketing der Südostschweiz Medien AG tätig. Seit 2010 war Dasch Marketingleiter bei den „Salzburger Nachrichten“ und seit 2013 ist er dort Geschäftsführer. Ab 2018 fungierte er zudem als Vizepräsident des VÖZ.
Diese Neubesetzung im Verbandspräsidium sowie die klaren Worte und Ziele des neuen VÖZ-Präsidenten Maximilian Dasch zeigen, dass der Verband Österreichischer Zeitungen weiterhin eine bedeutende Rolle in der Medienlandschaft einnimmt und bestrebt ist, die Interessen der Branche zu vertreten und die Qualität der Medien zu sichern.