PassauPolitik

Millionen-Coup auf A3: Schleierfahnder stellen 1 Million Euro sicher!

Was für ein unglaublicher Fund auf der A3 bei Passau! Die Polizei schlug bei einer Verkehrskontrolle den Jackpot: Rund eine Million Euro Bargeld flatterten aus dem Wagen eines 34-jährigen Syrers. Versteckt in mehreren Tüten, hatte der Mann keinen Ausweis bei sich und schwieg über die Herkunft des Geldes. Die Beamten konnten es kaum glauben – es wurde sofort der Verdacht auf Geldwäsche und illegalen Aufenthalt ausgesprochen. Der Mann kam vorerst in Gewahrsam, wurde aber nach Klärung seiner Identität wieder entlassen. Von dem verdächtigen Haufen Papiergeld bleibt aber keine Spur mehr – es wurde von der Polizei einbehalten.

Die A3 scheint ein wahres Paradies für lukrative Funde zu sein. Erst im April hatten die fleißigen Beamten bei einer Kontrolle am Parkplatz Rottal-West einen weiteren Schatz geborgen: Bargeld, Goldmünzen und Schmuck fanden sich in Reisetaschen im Auto mit nordrhein-westfälischem Nummernschild Richtung Österreich. Und im Oktober des vorangegangenen Jahres stockte den Schleierfahndern der Atem, als sie auf einem Rastplatz bei Hunderdorf rund 50 Kilo Gold und etwa 500.000 Euro in bar entdeckten. Die Kontrollen auf dieser vielbefahrenen Route, die die Verbindung zwischen Belgien, den Niederlanden und Südosteuropa darstellt, zeigen offenbar mehr als nur Wirkung.

A3 – Die Goldgrube unter den Autobahnen!

Doch die A3 ist beileibe nicht die einzige Autobahn, auf der dubiose Transaktionen auffliegen. Ende März führte eine Grenzpolizeikontrolle auf der A6 in Richtung Tschechien zu einem ähnlich skandalösen Fund: Gold- und Silbermünzen sowie Schmuck im Wert von etwa 50.000 Euro konnten im Fahrzeug eines 47-Jährigen nicht glaubhaft erklärt werden. Die Polizei ist alarmiert, denn die A3 wurde zu einer lukrativen Handelsroute – und das nicht nur für legale Fracht.

Kurze Werbeeinblendung
Quelle/Referenz
br.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"