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MFG fordert naturgerechte Politik statt Windkraftausbau

Die MFG hat im Oö. Landtag einen dringlichen Initiativantrag gegen den Ausbau von Windkraftanlagen in schützenswerten Gebieten eingebracht. LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, kritisiert, dass die Systemparteien die Verantwortung auf die Gemeinden abwälzen und sich hinter EU-Vorgaben verstecken.

Der Antrag der Abgeordneten des MFG-Klubs im Oberösterreichischen Landtag richtet sich gegen den Ausbau von Windkraftanlagen in besonders schützenswerten Gebieten. Dabei wird gefordert, dass die Oö. Landesregierung im Zuge der Umsetzung der Erneuerbare-Energie-Richtlinie (EU) 2023/2413 die bestehenden Tabuzonen gemäß § 12 Abs. 2 Oö. ElWOG 2006 sowie die im „Oö. Windkraft-Masterplan 2017“ definierten Ausschlusszonen verbindlich als Sensibilitätszonen festlegt.

Der Ausbau der Windkraftanlagen unter dem Vorwand des Klimaschutzes führt nach Ansicht von Manuel Krautgartner zur Naturzerstörung. Er setzt sich für einen echten und ehrlichen Schutz der Heimat und Natur ein. Trotz der Behauptungen der FPÖ, dem Windkraftausbau kritisch gegenüberzustehen, konnte keine der anderen im Oö. Landtag vertretenen Fraktionen dem Antrag der MFG zustimmen.

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Der Bau großer Windkraftanlagen beeinflusst das Landschaftsbild erheblich und beeinträchtigt Tiere und Pflanzen. Zudem haben unberührte Landschaften eine bedeutende Rolle für den Tourismus in vielen Regionen Oberösterreichs. Der Bau von Windkraftanlagen würde diese Attraktionen beeinträchtigen und negative wirtschaftliche Auswirkungen für die Region mit sich bringen.

Die geringe Effizienz des Windkraftausbaus in Oberösterreich wird auch durch die Windkarte der European Space Agency belegt. Oberösterreich hat im österreichweiten Vergleich ein geringes bis äußerst mäßiges Windpotenzial. Angesichts dieser Gegebenheiten sind die Aspekte des Natur- und Umweltschutzes umso dringlicher.

Die MFG fordert die verbindliche Festlegung der definierten Tabu- und Ausschlusszonen als Sensibilitätszonen, um den langfristigen Schutz von Natur und Landschaft zu gewährleisten. LAbg. Manuel Krautgartner betont, dass der Schutz der Natur oft bei Diskussionen über Klimaschutz und Energiewende vernachlässigt wird.

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Die Landesregierung und der Landtag in Oberösterreich überlassen das Thema Windkraftausbau den Gemeinden und schieben die Verantwortung auf die EU-Regelung RED III. Die MFG kritisiert diese Vorgehensweise und betont den mangelnden Einsatz für Umwelt- und Naturschutz seitens der Entscheidungsträger.

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass die MFG im Oö. Landtag einen dringlichen Initiativantrag gegen den Ausbau von Windkraftanlagen in schützenswerten Gebieten eingebracht hat. LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, kritisiert, dass die Systemparteien die Verantwortung auf die Gemeinden abwälzen und sich hinter EU-Vorgaben verstecken. Der Bau großer Windkraftanlagen beeinflusst das Landschaftsbild erheblich und beeinträchtigt Tiere und Pflanzen. Die MFG fordert die verbindliche Festlegung der definierten Tabu- und Ausschlusszonen als Sensibilitätszonen, um den langfristigen Schutz von Natur und Landschaft zu gewährleisten.

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