Ein beunruhigender Vorfall in Bozen sorgt derzeit für heftige Diskussionen: Ein Mann hat in einem Linienbus mit einem Messer Fahrgäste bedroht. Daraufhin fordert die Süd-Tiroler Freiheit (STF) Maßnahen gegen Migration „aus gewissen Kulturkreisen“.
„Es hört nicht auf“, so brachte es Sven Knoll in einer Presseaussendung auf den Punkt. Der Vorfall ereignete sich am Montagabend in Bozen, als ein Ausländer außer Kontrolle geriet: Er beschädigte Autos, zerstach Reifen und warf Motorräder um, bevor er in einen Bus einstieg und mehrere Personen mit einem Messer bedrohte.
Sicherheit und Migration
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, reagierte scharf auf die Ereignisse. In seiner Erklärung betonte er: „Südtirol muss wieder sicher werden. Das gelingt nur mit konsequenten Abschiebungen und einem Migrationsstopp aus gewissen Kulturkreisen.“ Laut Knoll seien beinahe täglich neue, zunehmend brutaler werdende Übergriffe zu verzeichnen, wobei die Täter überwiegend Ausländer seien. Er kritisiert die Landesregierung, insbesondere Landeshauptmann Kompatscher, für ihr Schweigen und Untätigkeit.
Im gleichen Atemzug kritisiert Knoll auch die Behörden. „Solange Ausweisungen nur auf dem Papier geschehen, werden wir dieses Problem nicht lösen können.“ Er fordert eine stärkere Durchsetzung von Ausweisungen und betont, dass kriminelle Ausländer auch tatsächlich abgeschoben werden müssen.
Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.tageszeitung.it.