Sensationsfund: Blutiger Messerangriff mitten in München! Ein dramatischer Zwischenfall erschütterte am Freitagnachmittag ein Jugendwohnheim im Münchner Stadtteil Haidhausen. Dort gerieten zwei junge Afghanen, erst 15 und 16 Jahre alt, in einen heftigen Konflikt, der in einem bitteren Blutbad endete.
Der Teenager-Streit, der gegen 15 Uhr zunächst mit Worten begann, eskalierte schnell und endete in einer gewalttätigen Auseinandersetzung, als der 15-Jährige ein Messer zückte und mehrmals auf seinen ein Jahr älteren Mitbewohner einstach. Ein schrecklicher Vorfall, der den Begriff „Heim“ in ein dunkles Licht rückt.
Drama auf der Straße!
Die anderen Bewohner der Jugendeinrichtung griffen beherzt ein und trennten die beiden Streithähne. Der mutmaßliche Angreifer, der 15 Jahre alt ist und sein Leben mit jungen Mitbewohnern teilt, ergriff die Flucht und versteckte sich kurzerhand auf der Straße.
Das Opfer, der 16-jährige Junge, trug schwere Verletzungen davon und musste umgehend operiert werden, hielt aber glücklicherweise der medizinischen Versorgung im Münchner Klinikum stand.
Täter stellt sich der Polizei!
Spannung bis zum Schluss: Noch am Abend meldete sich der flüchtige 15-Jährige, begleitet von einem Betreuer, freiwillig bei der Polizei. Ein mutiger Schritt, der von Reue oder vielleicht elterlicher Fürsorge zeugt? Der ermittelnde Richter ließ keine Zweifel offen und ordnete Untersuchungshaft an. Die Kripo ist eingeschaltet, ermittelt wird wegen gefährlicher Körperverletzung. Ersatz der Tat? Wohl kaum!
Details zur Meldung