Bombshell! Friedrich Merz, der mächtige CDU-Chef, scheint sich statt zu triumphieren, an die linke Ecke der Politik zu ketten. Während die Möglichkeit besteht, im Bundestag ein konservatives Zeitalter einzuläuten, packt Merz die Gelegenheit nicht beim Schopfe. Stattdessen bevorzugt er eine Allianz mit Rot-Grün, und friert so das Parlament ein. Schluss mit mutigen Entscheidungen oder Zufallsmehrheiten – es soll nur noch Konsens her! Bedeutet im Klartext: Die Zeiten, in denen die Union rechts der Mitte politisch saftige Siege feiern könnte, scheinen gezählt.
In einer Partei, die von Angela Merkels Jahren geprägt ist, gibt es viel Vertrauen zurückzugewinnen. Aber Merz scheint die Signale misszuverstehen. Erst forderte er lautstark einen Wahltermin, nur um dann klein beizugeben und die Forderung der SPD fast vollständig zu übernehmen. Trauriges Resultat: nur eine Woche Differenz zu Scholz‘ Vorschlag. Noch peinlicher ist die Ablehnung von Mehrheiten außerhalb der linken Blockade. Nicht einmal das Gespenst einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD, um migrationspolitische Entscheidungen zu stärken, darf in Betracht gezogen werden. Ein fatales Zeichen an die Wähler, die sich fragen, ob die CDU den linken Beifall mehr schätzt als solide Politik.
Kanzlerschaft im linken Kettenkleid?
Trotz lautstarker Rufe gibt es keine Union fern von Rot-Grün, lässt der Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Torsten Frei, verlauten. Und Merz? Er kocht über bei der Vorstellung einer Zusammenarbeit mit der AfD. Nichts da! „Es gibt keine Zusammenarbeit, niemals!“ schallt es aus seiner Fraktion in Richtung der Rechtsaußen. Doch die Wähler könnten enttäuscht werden, wenn Merz seine Kanzlerschaft an die Rot-Grünen abgibt. Eine Nummer, die anmerklich an die Merkel-Zeiten erinnert, und erneut von linker Politik dominiert werden könnte.
Die Union unter Merz verfolgt anscheinend die Strategie einer Vorabverständigung mit den Linken. Dies könnte das Potenzial haben, zum Grundstein der Zerstörung der CDU zu werden. Setzt sich dieser Trend fort, riskiert die Partei, in den Abgrund der Politikgeschichte zu stürzen. Wähler wollen eine Abkehr vom Merkelismus und profilloser Mitte-Politik. Doch mit Merz droht eine Transformation, die keine wirklichen Brüche mit der Linkspolitik zulässt. Was bleibt, ist die Aussicht auf ein Scheitern, ähnlich spektakulär, wie es bereits die Ampel-Koalition vormachte. Ein einschneidender Punkt, der die Parteibasis ins Wanken bringen könnte!