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Merkel als Mutter der AfD – Wagenknechts scharfe Kritik an der Ex-Kanzlerin!

Die deutsche Asylpolitik steht aktuell im Kreuzfeuer der Kritik, nachdem eine gescheiterte Reform mit Unterstützung der rechtspopulistischen AfD für Aufregung sorgt. Angela Merkel, die ehemalige Bundeskanzlerin, nimmt CDU-Chef Friedrich Merz in die Schusslinie und stellt klar, dass der Anstieg der AfD nicht auf ihre Politik zurückzuführen ist. "Als ich aus dem Amt ging, lag die AfD bei etwa 11 Prozent, dass sie heute bei 20 liegt, das ist jetzt echt nicht mehr meine Verantwortung," verteidigt sich Merkel, wie von zeit.de berichtet.

Im Kontrast dazu erhebt Sahra Wagenknecht, die Spitzenkandidatin der BSW, schwere Vorwürfe gegen Merkel. Sie sieht in der ehemaligen Kanzlerin die "Mutter der AfD" und macht sie für das Erstarken der Partei verantwortlich: "Ohne Merkels Flüchtlingspolitik wäre die AfD 2017 nicht in den Bundestag gekommen," wird sie zitiert. Wagenknecht kritisiert insbesondere Merkels Aussage, die Flüchtlingspolitik der letzten zehn Jahre sei nicht verfehlt gewesen, und fordert mehr Selbstreflexion von ihrer Seite. "Ihr naives 'Wir schaffen das' ist an der Realität gescheitert," so Wagenknecht weiter, wie auch krone.at berichtet.

Ungewisse politische Zukunft

Wagenknecht warnt: Sollte die irreguläre Migration nicht baldmöglichst angegangen werden, könnte die AfD bereits 2029 den Kanzler stellen. Ihr politisches Schicksal sieht sie eng verknüpft mit den kommenden Bundestagswahlen: "Sollte das BSW nicht in den Bundestag kommen, werde ich auch persönliche Konsequenzen ziehen," erklärt sie. Inmitten dieser heftigen Auseinandersetzung bleibt die Frage, wie die wachsenden Spannungen innerhalb der Union das zukünftige politische Klima in Deutschland beeinflussen werden.

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krone.at
Weitere Quellen
zeit.de

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