Ein schillerndes Fest für die Könner des Handwerks: Die Handwerkskammer Ulm feierte am vergangenen Samstag im Congress Centrum Ulm (CCU) die unglaublichen 490 neuen Meisterinnen und Meister in einer spektakulären Veranstaltung, die über 1500 Gäste anzog. Diese Meisterfeier war nicht nur bloß ein Event, sondern ein Meilenstein in der fast 125-jährigen Geschichte der Handwerkskammer Ulm – erstmals führte eine Präsidentin, Katja Maier, durch den Abend. In ihrer leidenschaftlichen Ansprache rief sie die Absolventen dazu auf, mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität die Zukunft des Handwerks aktiv mitzugestalten.
Die Feier war ein echter Höhepunkt für die frisch gebackenen Handwerksmeister, die sich selbstbewusst vor dem CCU-Abendhimmel präsentierten. Mit 86 Absolventen dominierte das Kfz-Handwerk, gefolgt von 66 Zimmerern, 47 Elektrotechnikern und 41 Friseuren. Die besten unter ihnen, die mit Notenschnitten besser als 2,0 glänzten, wurden auf der Bühne gewürdigt. Darunter war der beeindruckende Feinwerkmechanikermeister Tobias Konrad aus dem Alb-Donau-Kreis, dessen herausragende Leistung in der Meisterausbildung besondere Anerkennung fand.
Ein Abend voller Highlights
Ein aufregendes Programm mit Akrobatik-Acts und musikalischen Darbietungen, unter anderem von den Cheerleadern des TSV Pfuhl, sorgte für eine festliche Stimmung. Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher übermittelte ebenfalls seine herzlichen Glückwünsche an die Absolventen und hob die Bedeutung der Meisterausbildung hervor. Inmitten dieser Feierstimmung und der Geselligkeit verstärkte Prämiengeber Katja Maier ihre Forderung nach politischer Unterstützung für die Gleichstellung handwerklicher und akademischer Laufbahnen – eine klare Botschaft, dass Handwerksmeister ebenso viel Anerkennung und Förderung verdienen.
Der Abend bleibt sicherlich nicht nur in den Köpfen der 490 neuen Meister, sondern auch in den Herzen ihrer Familien und Freunde – ein wahrhaft unvergessliches Ereignis, das die Bedeutung des Handwerks in den Vordergrund stellt!
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