Politik

Massiver Luftangriff in Beirut: Dramatische Suche nach Opfern im Süden

Israel greift Vorort von Beirut an - Retter suchen nach Opfern im Süden Beiruts.

Nach einem schweren israelischen Luftangriff in einem Vorort von Beirut sind Retter weiterhin auf der Suche nach Überlebenden. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA wurden mehrere Gebäude in Haret Hreik zerstört, was zu befürchten lässt, dass es möglicherweise viele Tote gibt. Die Zeitung „Haaretz“ berichtete zudem, dass israelische Regierungsvertreter schätzungsweise 300 Todesopfer vermuten.

Das libanesische Gesundheitsministerium bestätigte vorerst zwei Tote und 76 Verletzte, befürchtet aber, dass die Zahlen ansteigen könnten, da viele Menschen noch unter den Trümmern begraben sein könnten. Videos von der Angriffsstelle zeigen massive Trümmerberge.

Die israelische Luftwaffe führte weitere Angriffe in der Gegend durch, um aufzuräumen. Ihr Ziel waren Waffenlager der proiranischen Hisbollah-Miliz, die unter zivilen Wohngebäuden versteckt waren. Die Explosionen könnten Gebäude beschädigen oder zum Einsturz bringen. Die Armee forderte die Anwohner auf, die Gegend zu evakuieren.

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Es herrscht weiterhin Unsicherheit über den Gesundheitszustand des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah. Nach dem Angriff war er nicht mehr erreichbar, und sogar Stunden danach gab es keine offizielle Stellungnahme. Israel behauptet, das Hauptquartier der Hisbollah angegriffen zu haben, während aus dem Libanon heraus Raketenschüsse auf Israel abgefeuert wurden. Ein angespanntes Kräfteverhältnis belastet die Region.

Der Beschuss und die Gegenreaktionen verdeutlichen die angespannte Situation und die fortlaufenden Auseinandersetzungen in der Region. Die Bemühungen der Retter, Überlebende zu finden, stehen im Zentrum der Notlage in Beirut und werden weiterhin intensiviert.

Quelle: www.vol.at

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