Der CDU-Gemeindeverband Waldfeucht hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Bürgermeisterwahl unternommen, indem er Marcell Breuer als Kandidaten einstimmig nominiert hat. Diese Entscheidung fiel ohne Gegenkandidat, was die Unterstützung innerhalb der Partei für Breuer unterstreicht. Der 38-Jährige soll im kommenden Jahr die Nachfolge des amtierenden Bürgermeisters Heinz-Josef Schrammen antreten, der aus gesundheitlichen Gründen, konkret aufgrund seiner Parkinsonerkrankung, nicht zur Wiederwahl kandidieren wird.
Breuer hat in den letzten Monaten aktiv einen Prozess der Erneuerung in der CDU von Waldfeucht angestoßen. Ein zentrales Element seines Ansatzes ist es, die Bürger aktiv in die politischen Entscheidungsfindungen einzubeziehen. „Mir ist klar, dass positiver Wandel keine One-Man-Show ist, sondern viel Energie darauf verwendet werden muss, die verschiedenen Akteure einzubinden und zu begeistern“, erklärte Breuer während seiner Bewerbungsrede. Damit verfolgt er nicht nur das Ziel der Selbstverwirklichung, sondern stellt auch klar, dass politische Veränderung eine gemeinschaftliche Anstrengung erfordert.
In den letzten Jahren hat die CDU in Waldfeucht zunehmend auf Bürgerbeteiligung gesetzt, um herauszufinden, welche Themen und Anliegen den Bürgern wichtig sind. Dies könnte ein entscheidender Punkt in Breuers Wahlkampf darstellen, da das Engagement der Wähler oft einen direkten Einfluss auf die politische Landschaft hat.
Breuer ist in der Gemeinde kein Unbekannter; seine bisherigen Aktivitäten und Initiativen haben bereits für Aufsehen gesorgt. Der bevorstehende Wahlkampf verspricht, spannend zu werden, insbesondere mit dem Fokus auf die Einbindung der Gemeinschaft. Die CDU wird sich dabei im Kontext der kommenden Wahl als moderne Partei positionieren, die den Dialog mit den Bürgern sucht und die angesprochenen Themen aktiv aufgreift.
Die Entscheidung für Breuer bringt nicht nur eine personelle Veränderung, sondern auch eine neue Richtung für die CDU in Waldfeucht. Die Wahl findet in einem Jahr statt und damit bleibt den Wählern noch genügend Zeit, um sich mit Breuers Vision vertraut zu machen und darüber nachzudenken, welche Art von Wandel sie sich für ihre Gemeinde wünschen. Aktuelle Berichterstattung über die Entwicklungen sind bei www.aachener-zeitung.de zu finden.